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Black Box Brain Martin Deschauer, Nora Geisler, Lena Papasabbas (Hg.) (2014), 82. Inhaltsverzeichnis: Martin Deschauer: Eine Anthropologie des Gehirns? ++ Manfred Faßler: Ressource Gehirn ++ Lena Papasabbas: Menschenbilder in der Hirnforschung: Innenperspektivische Betrachtung der Geist-Gehirn-Debatte in den Neurowissenschaften ++ Nora Geisler: „We need them all“ – Wissenschaftliches Selbstverständnis und Distinktionsmechanismen im disziplinübergreifenden Feld der Neurowissenschaften ++ Torsten Heinemann: Hegemoniales Expansionsprojekt oder gelungene Interdisziplinarität: Eine kritische Analyse der Neurowissenschaften ++ Annika Schmidt: „Publish or Perish“ – Über die Risiken neurowissenschaftlicher Forschungsprojekte ++ Laura Papachristos: Der epistemische Status von Simulationen in den Computational Neuroscience ++ Gabriele Gramelsberger: Computersimulation – Ein neues Wissenschaftsmedium |
Negotiating Environmental Conflicts. Local communities, global policies Gisela Welz, Franziska Sperling, Eva Maria Blum (Hg.) (2012), 81. Inhaltsverzeichnis: Notes on Contributors ++ Gisela Welz: lntroduction. Negotiating Environmental Conflicts: Local communities, global policies ++ Sergio Milheiras, Julia Carolino and ldalina Dias-Sardinha: Finding new vocations for a post-mining landscape: The case of the Sao Domingos Mine (Southern Alentejo, Portugal) ++ Enikö Baga and Aron Buzogany: Lives and Treasures: The Global Political Economy of Gold Mining and Local Responses from Romania ++ Susana Nascimento: Engaging Citizens and Communities in Scientific and Technological Processes ++ Greger Henriksson, Miriam Börjesson Rivera,Lynn Äkesson: Environmental Policy Instruments Seen as Negotiations ++ Linda Schäfer: Climate Change Representation(s). The Climate Guide Project: A case study in the Swiss Alps ++ Ana lsabel Afonso, Carlos Mendes: Wind Power in the Portuguese Landscape: Global Concerns and Local Costs ++ Franziska Sperling: The Angry Countryside -The installation of biogas plants as a contested issue in a German region ++ Werner Krauss and Dorle Drackle: Sustainable Development and the Economic Crisis: A case study from Portugal ++ Gisela Welz: Regimes of Environmental Governance: A case study from Cyprus. |
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Epistemische Orte. Gemeinde und Region als Forschungsformate Gisela Welz, Antonia Davidovic-Walther, Anke Weber (Hg.) (2011), 80. Inhaltsverzeichnis: Gisela Welz: Epistemische Orte: Gemeinde und Region als Forschungsformate. Zur Einführung ++ Über die Autoren. Community und Area: Formate in der internationalen anthropologischen Forschung. ++ Sharon Macdonald: Ex-siting and insighting: ethnographic engagements with place and community ++ Henk Driessen: Shifting Boundaries Ethnography, Community and Area in the Mediterranean ++ Franka Schneider: Region, Vergleich und Feldforschung in der Ethnologie. Zur wechselhaften Geschichte einer disziplinären Verbindung ++ Sabine lmeri: Regionale Verortung als Verwendungsprinzip volkskundlichen Wissens. Das Beispiel der Preußischen Schulreformen 1924/25 ++ Nina Jebsen: Deutsch vs. Dänisch - Zur Aushandlung einer Grenzraumidentität 1900-1930 ++ Lioba Keller-Drescher, Eberhard Forner, Karin Bürkert: Aspekte der Herstellung regionaler Nähe durch volkskundliches Wissen ++ Ueli Gyr: Kulinarik und Region Konstrukte aus der Schweiz ++ Anke S. Weber: Wege des Wissenstransfers. Die Spurlosigkeit einer Gemeindestudie der 50er Jahre ++ Hans-Jürgen Rach: Das Börde-Projekt - Regionales Testfeld für neue Forschungsansätze in der Volkskunde der DDR. Eine subjektive Rückblende ++ Sandro Ratt: Revisionen. Das „Neue-Siedlungen-Projekt" als Auftakt eines disziplinären Paradigmenwechsels ++ Gisela Welz: Mensch-Umwelt-Beziehungen. Zur Gegenstandskonstruktion der Frankfurter Kulturökologie ++ Leonore Scholze-lrrlitz: Der ländliche Raum als ethnologischer Erkenntnisort - Verlust und Innovation: Das Beispiel Uckermark/Brandenburg ++ Jorge Freitas Branco: Über Ingenieure, komplexe Artefakte und epistemische Orte: Das Lissaboner lnstituto Superior Tecnico ++ Antonia Davidovic-Walther: Materialität der Forschung - Objekte und Praxen ++ Anke S. Weber: Raumorientierter Methodenpluralismus. Milieukonstituierende Merkmale der Frankfurter Kulturanthropologie ++ Lokal, global, multi-sited? Forschungsformate in der Diskussion. Eine Podiumsdiskussion mit lna-Maria Greverus, Regina Römhild, Sharon Macdonald, Henk Driessen. |
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Kulturtourismus - Ethnographische Recherchen im Reiseraum Europa Ramona Lenz, Kirsten Salein (Hg.) (2009), 79. Inhaltsverzeichnis: Ramona Lenz, Kirsten Salein: Einleitung ++ Elisa Lorenz: Kulturreisen auf den Spuren der Auswanderer: Zur Migrationsmusealisierung und Europäisierung der Erinnerung ++ Michael Hartung: Reisen in die Vergangenheit: Rezeption und Darstellung politischer Repression in der DDR am Bespiel der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ++ Frank Estelmann und Olaf Müller: Schlachtfeldtourismus und dissidente Diskurse: Zu den Geschichtsorten des Ersten Weltkriegs am Beispiel des Chemin des Dames in der französischen Region Picardie ++ Anne Reitz: Musee de l'Europe: Die Idee eines europäischen Museums in Brüssel ++ Frauke Quurck: Reisen in das politische Zentrum der Europäischen Union: Kulturtourismus in Brüssel ++ Peter Gostmann: Europa - irgendwo: Wie Intellektuelle und bürgerliche Kulturtouristen eine europäische Kultur konstruieren ++ Sarah Stevens: Reise zum Mittelpunkt der Europäischen Union. Die touristische Repräsentation eines europäischen Ortes. ++ Drita Jasiqi: Das Kuila-Pro1ekt: Ein Versuch zur Etablierung von „sanftem Tourismus" in einer kosovarischen Region ++ Annika Rath: Was haben Geschäftsreisen mit Kulturtourismus zu tun? Vertrauensbildende und -erhaltende Maßnahmen in internationalen Geschäftsbeziehungen ++ Kathrin Eckert: European Travellerscape: Europa als Reiseraum für Backpacker ++ Sandra Weires: CouchSurfing: Gastfreundschaft als kulturtouristische Praxis ++ Dennis Rauschenbach: Piaca – Piatja – Barcelona: Touristische Raumwahrnehmungen in der Ciutat Vella und am Stadtstrand ++ Katharina Panteleit: Literaturtourismus: Auf den Spuren der Illuminati in Rom ++ Rosemarie Kerschreiter: Bollywood und Bergstraße – Locations und Landscapes: Mediale Produktion und soziale Konstruktion eines touristischen Raumes in Südhessen. |
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Projekte der Europäisierung - Kulturanthropologische Forschungsperspektiven Gisela Welz, Annina Lottermann (Hg.) (2009), 78. Inhaltsverzeichnis: Gisela Welz und Annina Lottermann: Projekte der Europäisierung. ++ Annina Lottermann: Von der Mitte an den Rand. Die lokale Umsetzung der Bewerbung von Görlitz/Zgorzelec zur Kulturhauptstadt Europas 2010 und ihre Folgen ++ Katja Seifarth: Die gescheiterte „Manifesta 0“ in Nicosia. Eine europäische Kunstbiennale im Spannungsfeld zwischen lokalen Konflikten und internationalen Ansprüchen ++ Katarina Kipp: ,,Wenn ,Barca' gewinnt, dann ist die Welt in Ordnung'" Die Programmarbeit des Goethe-Instituts Barcelona im Spannungsfeld zwischen Europäisierung, nationalen Interessen und katalanischer Selbstbestimmung ++ Katarina Goldberg: EU-Grenzregime und lokale Arbeitsmärkte. Konturen des Migrationsregimes am Beispiel von bolivianischen Migrantinnen im privaten Dienstleistungssektor in Barcelona ++ Ramona Lenz: „You are white now!“ Migrantische Arbeitskräfte in Zypern nach dem EU-Beitritt ++ Hsin-Yi Li: „In Zypern angekommen“. Eine ethnografische Fallstudie über chinesische Studenten auf Zypern ++ Enikö Baga, Aron Buzogany: Europa und das Gold der Karpaten. Lokale, nationale und transnationale Dimensionen des Bergbaukonfliktes in Rosia Montana ++ Gisela Welz: Eine Chronik des Scheiterns europäischer Umweltpolitik. Der Konflikt um die Halbinsel Akamas in der Republik Zypern ++ Catharina Karn: Sicher vom Acker bis zum Teller. Die EU-Verordnung zur Lebensmittelsicherheit und ihre alltagspraktischen Auswirkungen auf hessischen Bauernhöfen ++ Sabine Hess: „Man schickt doch auch nicht eine Ersatzbraut zum Altar". Zur Konfliktualität der neuen Formen des Regierens in und von Europa ++ Katharina Schwab: Islam und seine Rezeption in Europa ++ Christoph Schindler: Building a digital Europe. Europäische audiovisuelle Regulierungspraxis am Fallbeispiel Zypern ++ Gesa Heinbach: Die Europäisierung des Kosmopolitismus-Begriffs ++ Sandra Haars: „Europäische Identitäten" und ihre Grenzen ++ Regina Römhild: Reflexive Europäisierung. Tourismus, Migration und die Mediterranisierung Europas. |
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Projekt:Wissen von datenbergen, informationsströmen und wissensgenerierung. Martin Deschauer, Julian Meyer, Janine Seitz, Tina Wernicke (Hg.) (2009), 77. Inhaltsverzeichnis: Editorial ++ Manfred Faßler: Infogenes Wissen ++ Martin Deschauer: Mehr als nur „Diagnose- und Therapiecomputer". Die Depressionstherapie als Beispiel komplexer Wissensgenerierungsprozesse bei klinischen Professionellen ++ Tina Wernicke: Emotionales Wissen. Variierende Bildungsangebote und ihre Konzeptionen einer „emotionalen Intelligenz" ++ Franziska Reiche, Nele Zimmermann: „Ein Brücke zu bauen zur Moderne und diese Zeitbarriere zu überwinden". Jugendliche und die Vermittlung von Geschichte ++ Edit Droppa: Analyse klangkompositorischer Projektarbeiten. Prozesse der Wissensgenerierung und Wissensvermittlung ++ Yolanda Tammen: Computermusik. Wissensaneignung und Kreativität ++ Julian Meyer: Das Spiel hat seine eigenen Regeln. Erwerb von Milieuwissen in einem Counter-Strike Profi-Clan ++ Katinka Horvath: Das Wissen von Welt. Zur Wirklichkeitskonstruktion in Reisemagazinen ++ Janine Seitz: „Alles, was ihr wissen müsst …“. Wissensgenerierung in Radionachrichten. |
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Fast Food, Slow Food - Ethnographische Studien zum Verhältnis von Globalisierung und Regionalisierung in der Ernährung. Regina Römhild, Christian Abresch, Michaela Nietert, Gunvor Schmidt (Hg.) (2008), 76. Inhaltsverzeichnis: Regina Römhild: Fast Food. Slow Food. Diskurse, Praktiken, Verflechtungen ++ Gunvor Schmidt: Rodelika und ihre Schwestern. Gemüsezüchtung und der Umgang mit einer globalisierten Welt auf dem Dotterfelderhof ++ Christian Abresch: Bio für alle? Neue Entwicklungen zwischen Öko-Nische und Supermarkt ++ Georgette Carbonilla, Nadine Demetrio, Benjamin Wösten, Daniel Zipf: Ich liebe es!? Produzenten und Konsumenten als Akteure bei McDonald's ++ Catharina Karn: Slow Food lokal. Perspektiven auf Globalisierung und Regionalisierung im Frankfurter Convivium ++ Aline Krämer und Michaela Nietert: Zwischen Massentourismus und Weltkulturerbe: Bacharach im Mittelrheintal ++ Christian Ritter: Frühlingsrollen in der Diaspora. Asiatische Lebensmittel jenseits der Enklavenökonomie ++ Eva Brede, Isa Kempf, Catarina Patino-Lang, Sabine Pleiß: Scharfe Farben. Migration und die Globalisierung der städtischen Gastronomie ++ Katharina Schwab: Suppe. Ein Nahrungsmittel im Spannungsfeld von Einwanderungsstadt und Global City. |
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Stadt ohne Eigenschaften - Frankfurt. Einsichten von außen. Heinz Schilling, Peter Klös (Hg.) (2005), 75. Inhaltsverzeichnis: Heinz Schilling: Frankfurt von außen. Annäherungen an das Thema dieses Buchs ++ Angela Waller: Frankfurt ist anders ++ Britta Christina Spengler: Frankfurt haben. aber Frankfurt nicht sein ++ Carla Müller-Schulzke, Silke Schäfer: Von Kulturregion zu regionalem Bewusstsein. Wie Rhein-Main und Frankfurt sich finden könnten ++ Heiko Haas, Shirley Heuschkel: Der Frankfurter. Auf der Suche nach einem lokalen Charakter ++ Ariane Mun-Hi Schmidt: Die eindimensionale Stadt. Was Frankfurt der Welt bedeutet ++ Anja Krause: Frankfurt für außen. Die Botschaft deutscher Fernsehkrimis ++ Annette Rath: Die Stadt ohne Eigenschaften. Frankfurt in Kriminalromanen ++ Helena Cederqvist: Das Bild der Kinder ++ Anke Karen Meyer: Frankfurt lieben oder hassen. Ergebnisse einer Umlandbefragung ++ Markus W. Thiel: Kapitale des Wechsels ++ Claudia Willms: Menschen sind die Stadt. Eine andere Sicht auf die Orte ++ Wolf von Wolzogen: Frankfurt- Potsdam – Frankfurt. Eine Reise durch das west-östliche Deutschland ++ Peter Klös: Windy City. Chicago von außen ++ Heinz Schilling: Menschen in der Frankfurter Straße. Zehn Portraits ++ Die Befragung „Frankfurt von außen“. Rohdatenauswertung. |
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Gesunde Ansichten - Wissensaneignung medizinischer Laien. Gisela Welz, Gesa Heinbach, Nadja Losse, Annina Lottermann, Sabrina Mutz (Hg.) (2005), 74. Inhaltsverzeichnis: Gisela Welz: Gesunde Ansichten. Zur Einführung ++ Jürgen Kraft, Julia Schemel: Wissensaneignung medizinischer Laien. Mündiger Patient sucht aufgeklärten Arzt ++ Sandy Kuntze: „SARS“ nervt auf die Dauer auch'". Nicht-Nutzer von Informationsangeboten und die Angst vor der geistigen Ansteckung ++ Gesa Heinbach: Wissen im Raum. Ein Geburtsvorbereitungskurs im Geburtshaus Marburg ++ Tina Yvonne Kaminski: Wissen-Macht -Vertrauen. Arzt-Patienten-Verhältnisse in einem neuen Zeitalter ++ Angela Uhl: Bitte vor dem Arztgespräch lesen! Zeitliche Kompensationsstrategien eines Krankenhauses und seiner Patienten ++ Miriam Quenzler: Langzeitpatienten und ihre Ärzte Eine partnerschaftliche Beziehung. Das Beispiel Knochenmarkstransplantation ++ Tanja Schmidgunst: Im Netzwerk Selbsthilfe. Engagement und Aktivismus junger Parkinson-Patienten ++ Annina Lottermann: Erfahrung als „Efeu am Gerüst biomedizinischen Wissens". Krankheitsmanagement und Alltagsbewältigung von chronisch SLE-Betroffenen ++ Franziska Müller: No body is perfect. Cystische Fibrose - Lebenserwartung zwischen Risiko und Prävention. ++ Sabrina Mutz: „Kannst ganz stinknormale Sachen essen". Die Pfundskur - ein Diätkonzept zwischen Flexibilität und Disziplinierung ++ Katja Sassi: A Whole Lotta Life: The Wholesome Body in a Boundaryless Career. Individualisierung und Flexibilisierung von Karrierekonstruktionen am Beispiel von Fitnesskultur in Seattle, Wa. USA ++ Nadja Losse: Show me your teeth, Europeans! Zahngesundheit und „dental awareness" im deutsch-irischen Vergleich. |
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Kultur als Beruf - Erfahrungen kulturanthropologischer Praxis. Heinz Schilling, Peter Klös (Hg.) (2004), 73. Inhaltsverzeichnis: Heinz Schilling: Beruf als Kultur ++ Horst Jürgen Krämer: Das will ich machen! Erste Schritte im Goethe-Institut ++ Peter Klös: Die Themen suchen mich ++ Petra Ammann: Paradiesvögel in der Wirtschaft. Kulturanthropologin in der Personalentwicklung ++ Alexander Scheid: Nach dem Studium ist wie vor dem Studium. Nur besser ++ Julia Schaaf: Feldforschung im Zeitraffer. Vielfach überschätzt, mitunter genial: Von der Kulturanthropologie zum Journalismus ++ Nadja Buoyardane: Und dafür hast du studiert? Eine Kulturanthropologin als Drehbuchautorin ++ Andrea Gerdau: Ich wollte schreiben, über das Leben und den Tod. Eben über alles. Hauptsache schreiben. Also Journalismus ++ Frank Seibel: Grenzfall Lokalzeitung. Görlitz zwischen Kleinmut und Kühnheit. Eine Lokalredaktion balanciert zwischen den Fronten ++ Renate Holzapfel: Leben sie gerne hier? ++ Elisabeth Mohn: Lehnstuhl - Lehrstuhl – Klappstuhl. Notizen zur Visuellen Anthropologie als Beruf ++ Ulla Langer: Zwischen Projekt und Wirklichkeit ++ Andrea Hopp: Am Fremden geschult das Eigene untersuchen ++ Elke-Nicole Kappus: Anthropologie als Beruf. Zu Herausforderung, Risiken und Nebenwirkungen von Grenzüberschreitungen ++ Comelia Rohe: Gemeindekulturarbeit -was ist das? ++ Christoph Zens-Petzinger: Über die Einmaligkeit eines Events ++ Susanne Schardt: Nehmen Sie nicht immer den gleichen Weg ++ Ricarda Scherzer: Auf der Suche nach (beruflicher) Heimat ++ Mathilde Schulte-Haller: Kulturanthropologin: Was nun? ++ Ursula Stiehler: Museum? Ja, bitte! ++ Birgitt Rambalski-Monsees: Vom Leben im Rathaus: Und immer mittenmang. Derzeit im Fußballfieber ++ Thomas Michel: Kulturanthropologie als "Verstehensphilosophie" von Menschen und deren Lebensweise – eine durchaus ambivalente Angelegenheit ++ Franziska Puhan-Schulz: Das werde ich machen! Eine Vision für die bessere Zeit ++ Magisterarbeiten, Dissertationen, Habilitationsschriften. |
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Lega Nord - Regionalnationalismus im Alltagsleben einer italienischen Stadt. Julia Schaaf (2003), 72. Abstract: Polemische Ausfälle norditalienischer Politiker haben schon einen deutschen Bundeskanzler bewogen, seine Sommerferien in Hannover zu verbringen, anstatt an die Adria zu reisen. Südlich der Alpen sind solche verbalen Entgleisungen an der Tagesordnung: Seit den neunziger Jahren prägt die populistische Lega Nord mit ihrer Brachialrhetorik die Politik, aber auch den Alltag Italiens. Sprengstoff birgt dabei, daß sich Parteigründer Umberto Bassi als Anwalt der nördlichen Provinzen profiliert. Bisweilen mit sezessionistischen Ambitionen gespickt vermischt die Lega Interessen- und Identitätspolitik auf eine Weise, wie sie für politische Bewegungen der Gegenwart typisch ist. Ihr Regionalnationalismus beinhaltet eine ständige Provokation - nicht nur für den Zentralstaat, sondern auch für alle Süditaliener, von denen viele schon lange nördlich des Po zuhause sind. Diese Studie untersucht, wie die Ideologie der Lega Nord das Zusammenleben in einer norditalienischen Kleinstadt strapaziert: Der politisch geschürte Konflikt wird durch alltagspraktische Strategien akzentuiert, er wird ausgetragen, aber auch wieder aufgefangen. Intensive Feldforschung zeigt: Die Lega Nord verändert das örtliche Miteinander. Der kulturanthropologische Zugang deckt dabei exemplarisch auf, was andere Analysen zum Thema Ethnonationalismus oder Rechtspopulismus leicht übersehen. Auf der Mikroebene des Alltags entscheidet sich, wie sich Vorurteile und Verteilungskämpfe tatsächlich auswirken. |
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Global Heimat - Ethnografische Recherchen im transnationalen Frankfurt. Sven Bergmann, Regina Römhild (Hg.) (2003), 71. Inhaltsverzeichnis: Regina Römhild: Welt. Raum. Frankfurt ++ Heide Hintze, Isa Mann, Sebastian Schüler: global play on local ground. Arbeitswelten einer Frankfurter Werbeagentur ++ Juliane Danz, Michael Pop: Von der Ethnonische zum Weltstadtmarkt? Migrantische UnternehmerInnen in der Frankfurter Kleinmarkthalle ++ Maria Papadopoulus: salsa no tiene frontera. Eine Szene ohne Grenzen? ++ Dilek Akkaya, Dagmar Tews: Kultureller Markplatz Stadt. Beiträge und Bedingungen transnationaler Kulturproduzenten ++ Andreas Müller: Bürgermedien. Von einem lokalen Selbstverständnis zur transnationalen Wirklichkeit ++ Ana Blank: Transnationale Akteure im exterritorialen Raum. „Schüler helfen Leben“ – eine deutsche Nicht-Regierungsorganisation in Bosnien-Herzegowina. ++ Sven Bergmann, Julia Henrich, Tanja Kämper, Christian Sprenger: Wem gehört die Stadt? Gallus und Europaviertel in den Verhandlungen der global city ++ Julia Henrich: Imageproduktion der globalisierten Stadt ++ Christian Sprenger: Über die Grenze 1: Transnationaler Mikrokosmos Gallus ++ Tanja Kämper: Über die Grenze 2: Eine Absage an den Integrationsimperativ ++ Sven Bergmann: The other side of town. |
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Kulturwissenschaft und Öffentlichkeit - Amerikanische und deutschsprachige Volkskunde im Dialog. Regina Bendix, Gisela Welz (Hg.) (2002), 70. Inhaltsverzeichnis: Regina Bendix, Gisela Welz: Vorwort. Regina Bendix, Gisela Welz: Kulturvermittlung und „Public Folklore“: Formen volkskundlichen Wissenstransfers in Deutschland und den USA ++ Roger D. Abrahams: Akademische Volkskunde und „Public Folklore“ in Amerika: Überlegungen im ausgehenden 20. Jahrhundert ++ Christel Köhle-Hezinger: Cultural Brokerage and the Public Sector: Eine Antwort auf Roger Abrahams ++ Hermann Bausinger: Volkskunde in der Umbruchzeit ++ Mary Beth Stein: Wie weit ist unser Feld? Die Vermittlung disziplinärer und nationaler Kulturen ++ Mary Hufford: Das Arbeiten in den Zwischenräumen: Öffentlicher Raum, ökologische Krise und der Volkskundler ++ Gisela Welz: Volkskundliche Praxis als Taktik. Kommentar zu Mary Hufford ++ Wolfgang Kaschuba: Repräsentationsstrategien: Folklorismus und Kulturalismus ++ Regina Bendix: „Time and Ourselves“: Was reflexive Fachgeschichte auch noch beschert ++ Robert Baron: Die Theorie der Praxis von „Public Folklore“: Dokumentation, Genres der Repräsentation und Alltagskompetenzen ++ Christine Burckhardt-Seebass: Die Rolle der Experten der Public Folklore: Antwort auf Robert Baron ++ Klaus Roth, Juliana Roth: Interkulturelle Kommunikation als angewandte Volkskunde und Ethnologie ++ Regina Bendix: Kompromisse der Angewandten Kommunikationstheorien ++ Robert Cantwell: Habitus, Ethnomimesis: Bemerkungen zur Logik der Praxis ++ Bernhard Tschofen: Vom Gebrauch der Folklore. Über Alltagspraxen der Europäischen Ethnologie ++ Peter Niedermüller: Ethnizität, Nationalität und der Mythos vom kulturellen Erbe: Eine europäische Perspektive ++ Dorothy Noyes: Provinzen des Wissens. Oder: Wie befreit man sich vom gängigen Wissenschaftsverständnis? ++ Frank Korom: Ermächtigung im Museum: Repräsentation und Kooperation ++ Gisela Welz: Die Kontingenzen der Kollaboration: Ein Kommentar zum dialogischen Ausstellungskonzept von Frank Korom ++ Gottfried Korff: Thesen zur Aktualität des ethnographisch-kulturhistorischen Museums ++ Peter Tokofsky: Objekt und Alterität: Gottfried Korffs Museumstheorie zu Besuch in Los Angeles ++ Charles Briggs: Öffentlichkeit neu denken: Anmerkungen zur metakulturellen Rhetorik ++ Ruth E. Mohrmann: Diskussionsbeitrag zu Charles Briggs ++ Konrad Köstlin: An der Schwelle zum nächsten Jahrhundert: Die notwendige Erfindung der Gegenwart ++ Richard Kurin: Es ist an der Zeit ++ Barbara Kirshenblatt-Gimblett: Nachwort. |
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Welche Farbe hat die Zeit? - Recherchen zu einer Anthropologie des Wartens. Heinz Schilling (Hg.) (2002), 69. Vergriffen. |
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Zypern - Gesellschaftliche Öffnung, europäische Integration, Globalisierung. Gisela Welz, Petra Ilyes (Hg.) (2001), 68. Inhaltsverzeichnis: Gisela Welz: Aspekte zypriotischer Modernität ++ Nicole Schulze: „Cracks in the Wall“. Bikommunale Aktivitäten und friedensstiftende Maßnahmen auf Zypern ++ Ramona Lenz: Alte und neue Ungleichheiten. Geschlechterverhältnisse in der Republik Zypern ++ Katrin Amelang: „The only one that crosses the barriers“. Grenzüberschreitende Kommunikation auf einer zypriotischen Mailingliste ++ Christoph Schindler: „Seeking its own place on the world map of conema“. Filmschaffen in der Republik Zypern im Kontext transnationaler Medien und europäischer Integration ++ Petra Ilyes: „Re-engineering Cyprus“. Informationstechnologie in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen der Republik Zypern ++ Anke S. Weber: „A Second Cyprus Problem“. Wasserknappheit und Ressourcenumgang auf Zypern ++ Enikö Baga: „Lunatics, lesbians and spies“. Zypriotische Umweltschützer im Kontext einer sich schnell modernisierenden Gesellschaft ++ Filippo Amato: Nachhaltige Entwicklung als Hoffnung für das zypriotische Hinterland. Ansätze zur Wiederbelebung marginaler Regionen ++ Yiannis Papadakis: Nicosia nach 1960. Ein Fluß, eine Brücke, eine tote Zone ++ Gisela Welt: „One leg in the past, and one leg in the future“. Diskurse einer Übergangsgesellschaft. |
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Frühpensionierung bei Führungskräften - Zwischen Corporate Identity und Identität. Jörg Pauli (2000), 67. Abstract: Den Schritt in den Ruhestand geht man alleine. Auch wer freiwillig geht, wird aus dem Unternehmen entlassen. Jörg Pauli hat diesen Weg selbst zurückgelegt und sich nun in seiner wissenschaftlichen Arbeit intensiv mit den Themen befaßt, die für jeden in diesem Lebensabschnitt von Bedeutung sind: Personale Identität und Unternehmensidentität, die Übergangsphase von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand und die Bedeutung des persönlichen Standortes und der Lebensperspektiven. Die Grundlage der vorliegenden Untersuchung bilden intensive Gespräche mit einer Reihe von leitenden Angestellten der Wirtschaft, die „vor der Zeit" aus dem Berufsleben ausschieden, ,,ihr" Unternehmen verlassen haben, die oft lebensbegleitende Bindung daran aufgaben. So vermittelt dieses Buch auf der Basis empirisch gewonnener Erkenntnisse und der eigenen Biografie des Autors wesentliche Informationen für alle, die Teil eines gesellschaftlichen Umbruchs sind. der das Ende der linearen Biografie und den Beginn einer neuen Epoche der Lebensplanung bedeutet: Frühpensionäre und Führungskräfte gleichermaßen. |
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Jugendkulturen - Recherchen in Frankfurt am Main und London. Johannes Moser (Hg.) (2000), 66. Inhaltsverzeichnis: Johannes Moser: Vorwort ++Johannes Moser: Kulturanthropologische Jugendforschung ++ Silke Andris: Painting One's Own Personality ++ Jana Binder: "Ich leb' mit 'nem Skateboard in der Hand" ++ Bernadette Bäcker, Bernd Reiß: „We are Family“. Identitätssuche und Gemeinschaftsgefühl in einer schwul-lesbischen Jugendclique ++ Banu Karaca, Yasemin Yüksel: "Egal wie alles läuft, bin ich und bleibe ich an Techno gebunden". Über Techno als Jugendkultur ++ Benjamin Blinten: Radikal für Jesus ++ Alexandra Wetzel, Martin Fabriz: Mein Freund ist Offenbacher. |
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Peripherie - Lokale Identitäten und räumliche Orientierung an der Grenze. Heinz Schilling (Hg.) (2000), 65. Inhaltsverzeichnis: Heinz Schilling: Eine Welt von Grenzen. Nachbarschaften und Identitäten in der hessischen Peripherie ++ Horst Jürgen Krämer: Wer oben lebt, kann weiter sehen. Über administrative, gedachte und natürliche Grenzen in 64754 Hesseneck ++ Peter Klös: Fremde bleiben. Wirte und die Welt diesseits und jenseits der Theke ++ Marianne Burbaum: Den Berg hinauf und hinters Moor. Lebensweltliche Distanz und räumliche Distanzen in Seiferts, Birx, Frankenheim und Fladungen ++ Karin Bonneterre, Dagmar Tews: Drei Peripherien und eine geplante Mitte. Regional- und Identitätskonstruktionen in der hessischen, bayerischen und thüringischen Rhön ++ Caroline Schaminet: Grenzreporter. Die dreigeteilte Medienlandschaft Rhön und die Liebe zur eigenen Seite ++ Susanne Bisgaard: Am Ende einer Reise. Probleme lokaler Identitätsfindung in Bad Karlshafen ++ Sybille Scholz: Leben mit dem Grenzwert. Das Ende des Kernkraftwerks Würgassen im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen - Hessen – Niedersachsen ++ Hildegard Döring-Böckler, Jurgita Kuzabaviciute: Hinterland. Lokale Behauptung und religiöser Separatismus in Wallau bei Biedenkopf ++ Josef Zöller: Umgeben von drei Bundesländern. Ortsbewußtsein und regionale Orientierung in Viernheim ++ Gabriele Ziegler: Da ist doch der Rhein dazwischen. Die Nachbarschaft der ungleichen Landeshauptstädte Wiesbaden und Mainz ++ Heinz Schilling, Peter Klös: Wo kommen wir da hin? Straßen an Hessens Grenze. Ein Radiofeature. |
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Kreuze am Straßenrand - Verkehrstod und Erinnerungskultur. Andrea Löwer (1999), 64. Abstract: Die Kreuze am Straßenrand sprechen eine deutliche Sprache. Unmißverständlich teilen sie den Vorbeifahrenden mit: An dieser Stelle fand ein Mensch seinen Tod. Plötzlich, unerwartet. ohne Abschied. Jährlich sterben in Deutschland mehrere tausend Menschen im Straßenverkehr. Mit steigender Tendenz wird den Opfern am öffentlichen Todesort eine Erinnerungsstätte -zumeist ein Holzkreuz -gewidmet. Auf den sog. Todesstrecken gehören diese Markierungen des Todes längst zum gewohnten Straßenbild. In der mobilen Gesellschaft sind sie Bestandteil einer modernen, regional geprägten Alltagskultur. Wie wird mit dem Verkehrstod in unserer Gesellschaft umgegangen? Welche Erinnerungskultur rankt sich um den Unfalltod? -Die Kreuze waren für diese Untersuchung Ausgangsbasis und Ziel der Erkenntnis zugleich. |
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Frankfurt am Main - An Anthropological City Guide. Ina-Maria Greverus, Johannes Moser, Heinz Schilling, Gisela Welz (Hg.) (1992), 63. Inhaltsverzeichnis: Preface. Close to home: the urban field ++Jörn Rebholz, Stefan Rech: A quest for traces on hallowed ground ++ Gisela Welz: Managing Cultural Diversity in a Global City. The Frankfurt City Department of Multicultural Affairs ++ Joachim Fuchs: The Zeil. From Cattle Market to Event Zone ++ Heike Lauer: The new Architecture as an Educator? Living in a Project of Classical Modernism in Frankfurt am Main ++ Susanne Bisgaard, Elke Wehrs: : A Building Emerges from History. The Poelzig Ensemble between Monument of Power and Future Democratic Place of Learning ++ Franziska Puhan-Schulz: "Culture" as image factor ++ Heinz Schilling: At the Border. A Neighbourhood Conflict in Frankfurt ++ Wolf von Wolzogen: The Börneplatz Memorial: A "historical wound" in the memory of the City ++ Projektgruppe Westend: Public sphere and neighborhood in Westend - a collage ++ Helena Wulff: At Horne Abroad . Ballett Frankfurt and the World ++Astrid Wegner: Hammering Men, Twisted Angel. A brief topography of sculptures in Frankfurt ++ Susanne Bisgaard: Neighbourhood Zoo: Wild Creatures in the City ++ Lilian Bliesener-Wesselsky, Manu Kembter: Frankfurt on the Main or the Main in Frankfurt ++ Ursula Neeb: "Booth Worlds". An Expedition through the History and Presence of Frankfurt's Refreshments Kiosks ++ Kirsten Salein: On the Top of the Roofs of Frankfurt. Observations in Windows 25 and Cafe M. Schneider ++ Johannes Moser: Youth Places in Frankfurt am Main ++ Ute Süßbrich: Cyber-Cafes in Frankfurt ++ Heinz Schilling: A region looks on its metropolis. Frankfurt as the object of suffering und passion ++ Ludwig von Friedeburg: The Institute of Social Research ++ Christian F. Feest: House Society Liebigstraße 41 ++ Hans-Jürgen Heinrichs: Leo Frobenius: The "Frankfurter" ++ Josef F. Thiel: Cultures, Creativity and Art at the Ethnographie Museum of Frankfurt am Main ++ Ina-Maria Greverus: Frankfurt am Main: The "Places" in the City are the City. |
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Frankfurt am Main - Ein kulturanthropologischer Stadtführer. Ina-Maria Greverus, Johannes Moser, Heinz Schilling, Gisela Welz (Hg.) (1992), 62. Inhaltsverzeichnis: Vorwort. Verortung im Eigenen: Forschung für die Stadt ++ Jörn Rebholz, Stefan Rech: Spurensuche im heiligen Bezirk ++ Gisela Welz: Wie verwaltet man die kulturelle Vielfalt einer Weltstadt? Das Frankfurter Amt für multikulturelle Angelegenheiten ++ Joachim Fuchs: Die Zeil. Vom Viehmarkt zur Erlebniszone ++ Heike Lauer: Die neue Baukunst als Erzieher? Wohnen in einer Siedlung der Klassischen Moderne in Frankfurt ++ Susanne Bisgaard, Elke Wehrs: Ein Haus taucht aus der Geschichte auf. Der Poelzig-Bau zwischen Macht-Monument und zukünftigem demokratischen Lern-Ort ++ Franziska Puhan-Schulz: "Kultur" als Imagefaktor ++ Heinz Schilling: An der Grenze. Ein Frankfurter Nachbarschaftskonflikt ++ Wolf von Wolzogen: Die Gedenkstätte Börneplatz: "Historische Wunde". Im Gedächtnis der Stadt ++ Projektgruppe Westend: Öffentlichkeit und Nachbarschaft im Westend - eine Collage ++ Helena Wulff: Im Ausland zuhause. Das Frankfurter Ballett und die Welt ++ Astrid Wegner: Hämmernde Männer, verrenkter Engel. Eine kleine Frankfurter Skulpturentopografie ++ Susanne Bisgaard: Nachbar Zoo. Wilde Kreaturen in der Stadt ++ Lilian Bliesener-Wesselsky, Manu Kembter: Frankfurt am Main oder der Main in Frankfurt ++ Ursula Neeb: Budenwelten. Streifzug durch Geschichte und Gegenwart Frankfurter Trinkhallen ++ Kirsten Salein: Über den Dächern der Stadt. Betrachtungen im Windows 25 und im Cafe M. Schneider ++ Johannes Moser: Orte der Jugend in Frankfurt am Main ++ Ute Süßbrich: Cyber-Cafes in Frankfurt ++ Heinz Schilling: Eine Region blickt auf ihre Metropole. Frankfurt als Objekt von Leiden und Leidenschaften ++ Ludwig von Friedeburg: Das Institut für Sozialforschung ++ Christian F. Feest: Hausgesellschaft Liebigstraße 41 ++ Hans-Jürgen Heinrichs: Leo Frobenius: Der "Frankfurter" ++ Josef F. Thiel: Kulturen, Kreativität und Kunst im Museum für Völkerkunde Frankfurt am Main ++ Ina-Maria Greverus: Frankfurt am Main: Die "Orte" sind die Stadt. |
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Öland - Lebenswelt und Konstruktion kultureller Identität auf einer schwedischen Ostseeinsel. Milena Sunnus (1998), 61. Abstract: 1741 schrieb Carl von Linne in sein Tagebuch, die schwedische Ostseeinsel Öland sei „ganz anders als alle anderen Landschaften Schwedens“. Heute wird der prominente Besucher gerne zitiert, wenn es um den kulturellen Selbstentwurf der Insel geht. Auf der Suche nach dem eigenen Standort gewinnt die Aussage „Öland ist anders“ zentrale Bedeutung, womit die für eine Insel charakteristische Abgeschlossenheit als spezifisches Identitätsmerkmal betont wird. Gleichzeitig verlangen die sich abzeichnenden Veränderungen im Ostseeraum nach einem Paradigmenwechsel. Weil sich die Lebenswelt verändert. weil Selbstverständliches nicht mehr verständlich erscheint. wird die kulturelle Öffnung zur Notwendigkeit. Basierend auf Feldforschung. Interviews und Dokumentenanalysen. beleuchtet die Untersuchung strukturelle und ideologische Determinanten. die zur Konstruktion von Identität beitragen. |
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Auf Inseln leben – Rügen und Usedom. Ina-Maria Greverus, Kirsten Salein (Hg.) (1998), 60. Inhaltsverzeichnis: Ina-Maria Greverus, Kirsten Salein: Es bleibt ein Versuch ... ++ Ina-Maria Greverus: Grenzraum Insel. Auf Rügen und Usedom gedacht ++ Bettina Nebel: "Einer Gemeinschaftsidee spinn' ich nach". Gedanken rund um das Grundtvighaus in Sassnitz ++ Sandra Reden: "Und die Menschen sehen ja alle durch Bilder...". Kunst und Künstler auf Usedom ++ Mitra Motakef: "Erst durch Arbeit wurden wir mm Menschen". Zwischen Arbeit und Arbeitslosigkeit auf Wittow ++ Friederike Lang: Fremde im Dorf. Über den Umgang mit den einen und den anderen Durchziehenden und Bleibenden ++ Sabine Sukowski: Unter dem Kreidefelsen. "Wirtschaftswunder" in Neddesitz ++ Dirk Gabriel: Wahrnehmungsspaziergänge in Binz. Montage eines Ostseebades ++ Petra Ilyes: Prora - Zukunft für ein schwieriges Erbe ++ Monika Oberfrank: Leben im Thurbruch. Über die Aneignung von Natur ++ Kirsten Salein: Natur in Sicht. Vom Leben in und mit begehrter Natur auf Rügen und Usedom ++ Ina-Maria Greverus, Petra Ilyes, Kirsten Salein: Peenemünde: Fakten und Stimmen. Auf der Insel, von der Insel, für die Insel: Bilder von Jugendlieben auf Rügen und Usedom ++ Kirsten Salein: Verortung oder: Karten im Kopf ++ Ina-Maria Greverus: 2010 oder: Visionen im Kopf. |
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Nebenan und Gegenüber - Nachbarn und Nachbarschaften heute. Heinz Schilling (Hg.) (1997), 59. Inhaltsverzeichnis: Heinz Schilling: Nebenan und Gegenüber ++ Peter Klös: Nachbarschaft: Neue Konzepte und alte Sehnsüchte ++ Eva Schneider, Michael Lavalle: Mikrokosmos Lindenstraße oder das Paradigma einer pluralen Welt ++ Elke Wehrs: Ein ehrenwertes Haus. Schlager zwischen Realität und Illusion ++ Andrea Ortmann, Andrea Holzfuß: Virtuelle Nachbarn im Internet ++ Diana Stein: Nachbarn auf Zeit. Ein Wiesbadener Frauenhaus ++ Susanne Bisgaard: Menschen, Tiere, Räume. Zoo als Nachbarschaft verstanden ++ Peter Klös, Elke Wehrs: Etwas fürs Herz. Facetten einer ungewöhnlichen Nachbarschaft ++ Manu Kembter, Mirja Morgenstern: Eine Gegend wie für einen Roman. Leben im Frankfurter Osthafen ++ Heinz Schilling: Nachbarschaft und Öffentlichkeit. Der Fall Frankfurter Dichterviertel ++ Lilian Bliesener- Wesselsky: Lokale Differenzen oder: Die Verwundbarkeit der Metropole ++ Marianne Burbaum: Nachbarn ohne Grenze. Die zwei Burschlas ++ Kann man Nachbarschaft planen? Es antworten: Till Behrens, Norbert Berghof, Frei Otto, Jöm-Peter Schmidt- Thomsen, Oswald M. Ungers, Karin und Stephan Weber sowie Martin Wentz ++ Nina Gollnick: Nachbarschaft im Hochhausblock ++ Andrea Mantec6n Ammann: Aber sicher! Eine deutsche Variante von Neighbourhood Watch ++ Stefanie Feit, Anke Wipfler: Die Sprache der Fassaden. Beobachtungen zum Benachbartsein von Gebäuden ++ Frank Kaminski: Die Utopie auf dem Küchentisch. Nachbarschafts-Ideale in Stadt und Land. |
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Muslimin werden – Frauen in Deutschland konvertieren zum Islam. Gabriele Hofmann (1997), 58. Abstract: Über Jahrhunderte hinweg beschäftigten Islam und Orient die Europäer. Dabei standen beide Begriffe lange Zeit für eine exotisch-prachtvolle Märchenwelt, für unerhörten Luxus, gepaart mit männlichem Despotismus und weiblicher Erotik. In den letzten Jahren hat sich diese Vorstellung entschieden gewandelt. Obwohl teilweise immer noch mit der orientalischen Märchenwelt in Verbindung gebracht, steh Islam heute eher für Strenge, Unterdrückung, Frauenfeindlichkeit, Fanatismus und Wahn. Seit dem Zusammenbruch der sozialistischen Systeme im Osten und dem Golfkrieg ist der Islam zum Feindbild schlechthin geworden. Trotzdem konvertieren mehr und mehr Europäer – darunter zahlreiche Frauen – zu dieser Religion. Was veranlaßt gerade Frauen dazu, sich über die gängige Meinung zum Islam hinwegzusetzen und sich den Regeln dieser Religion zu beugen? In diesem Buch wird die Faszination des Islam in unseren Tagen untersucht. Die Autorin, Gabriele Hofmann, zeigt auf, wie Bilder in unseren Köpfen dazu beitragen, die fremde Religion zu einer Gegenwelt zu stilisieren, die die Defizite und Brüche unserer eigenen Gesellschaft scheinbar zu kompensieren vermag. |
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Eisenherz - Eine Bergbaugemeinde im Wandel. Johannes Moser (1997), 57. Inhaltsverzeichnis: Johannes Moser: Eisenerz im Wandel – Ein Projekt des forschenden Lernens ++ Johannes Moser, Michael Graf: Vom zentralen Faktor zur Marginalität? Bergmannsarbeit und Bergarbeiterleben in ihrer Bedeutung für Eisenerz ++ Heike Schmid, Nadja Buoyardane: „Also ich denk´mir, daß es eine Frau wirklich verdammt schwer haben wird, sich hier zu entwickeln“ ++ Annette Brenner, Alexander Scheid, Antonia Walther: „Jugend, das stirbt schon aus“ – Jugendliche in Eisenerz ++ Lioba Abbenante, Björn Schipper: Die Bedeutung des Tourismus in Eisenerz. |
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Virtuelle Realität - Eine Herausforderung an das Selbstverständnis des Menschen. Ute Süßbrich (1997), 56. Abstract: Virtuelle Realität ist eine Realität, die vor allem unserer Vorstellung entspringt. Vieldiskutiert stellt diese Simulationstechnik eine beliebte Projektionsfläche für eine Wirklichkeit dar, die von Raum- und Zeitkategorien unabhängig zu sein scheint. Zuschreibungen, nicht selten avantgardistischen Zuschnitts, beschränken sich jedoch nicht auf die Computertechnologie allein: Sie greifen über auf die Debatte um die eigene, die menschliche Wirklichkeit. Ute Süßbrich hat sich auf die anthropologische Näherung an das Thema mit dem Versuch eingelassen, die von Wissenschaftlern und Medienkünstlern empfundene Faszination gegenüber der Virtuellen Realität auf ihre sinngebenden Hintergründe zu prüfen. Auf ihrer theoretischen und empirischen Spurensuche findet sie Wege durch den Irrgarten postmoderner Sinnkonstruktionen - und trifft dabei auf deren ingeniösen Erfinder: die zwiegespaltene gedankliche Macht des menschlichen Subjekts. |
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La beurette - Vom Aus der Vorstädte ins Herz der französischen Gesellschaft? Margit Hübner (1996), 55. Abstract: Das Fragezeichen im Titel dieser aktuellen empirischen Untersuchung verweist auf die Vieldeutigkeit der gesellschaftlichen Situation, in der sich junge maghrebinische Frauen zurzeit befinden. Führende französische Medien entwerfen von ihnen Bilder, die erstaunlich anders aussehen als die von ihren Brüdern. „Beurs“, also junge Männer mit marokkanischen, algerischen oder tunesischen Eltern – sie gelten als die Bösen, die Störenfriede der Banlieues, als die Feinde der republikanischen Ordnung. Die „Beurette“ hingegen erscheint als positive Figur der Meinungsmacher: Attraktiv (denkbar in französischen Familien auch als Schwiegertochter), erfolgreich (von Diplom zu Diplom schreitende Karrierefrau), kraftvoll (zuweil geschildert als eine moderne Version der Nationalfigur Marianne). |
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Natur im Kopf - Stadtentwicklung zwischen Plan und Vermittlung. Das Projekt Grüngürtel Frankfurt. Kirsten Salein (1996), 54. Abstract: Die Städte haben die Natur entdeckt. Als weicher Standortfaktor rückt Natur ebenso ins Blickfeld wie unter soziokulturellen und ökologischen Aspekten. Freiräume, und mit ihnen die wechselvolle Geschichte städtischer Natur, halten Einzug in die Stadtentwicklungspolitik der 90er Jahre. Der Grüngürtel Frankfurt ist ein Kind dieser veränderten Perspektive, der politische Wille hat sich Natur in den Kopf gesetzt. In einem offenen Planungsprozeß soll ein Netz grüner Räume rings um die Mainmetropole gemeinsam mit der Bevölkerung gefaßt und gestaltet werden. Als Forum setzt das Projekt eine zu verhandelnde „Natur“ auf seine unkonventionelle Tagesordnung. Damit liegen die Verantwortlichen – programmgemäß – quer zu allen disziplinären Grenzen und institutionellen Zuständigkeitsbereichen. Die entfachten Konflikte dechiffrieren die gängige Praxis, konkurrierende Raumansprüche und Raumnutzungen als Machtfragen zu behandeln. Kirsten Salein liest das aktuelle Projekt und seine Rezeptionsgeschichte als Folie der gegenwärtigen Verfaßtheit einer städtischen Gesellschaft, und sie stellt fest: Die Städte haben die Natur entdeckt – doch kaum entdeckt, sie wächst ihnen über den Kopf. |
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Selbstbefragung – Kommunistische Denkwirklichkeiten nach der Wende. Biographische Interviews. Anja Steffens (1996), 53. Abstract: Vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs der DDR werden die Leser dieses Buches Zeugen einer Selbstbefragung: Fünf Kommunisten reflektieren ihr in die Krise geratenes biographisches wie politisches Selbstverständnis. Prägend sind dabei die einst in der Emigration erfahrenen Ideale, die sie als handlungsleitende Denkwirklichkeiten in der DDR umzusetzen bemüht waren. Die DDR hatte sich jedoch bald als schwierige Heimat herausgestellt. Sie diskreditierte zunehmend ihren Anspruch, durch Veränderungen von unten geformt zu werden; dem stand das Interpretationsmonopol des Staates entgegen, der – paradoxerweise – im Namen der Veränderung unveränderbar wurde. Da sich die Fragenden und Befragten der DDR als reale Möglichkeit zur Umsetzung der Utopie verpflichtet sagen, galt es im Zwischenraum dieses Widerspruchs sich die schwierige Heimat immer wieder neu anzueignen und zu Veränderungen im Kleinen beizutragen. So erzählen die Interviews auch von Opferbereitschaft, mehr noch, einer Aufhebung der Person, die hinter die Sorge um den Sozialismus zurücktritt. |
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Fachfrauen – Frauen im Fach. AG Fachfrauen (Hg.) (1995), 52. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: Einleitung ++ Spurensuche: Fachfrauen in der Europäischen Ethnologie: Claudia Schöning-Kalender: „Aber ihr Bedürfnis nach männlich'-selbständiger Existenzbewältigung war wohl stärker als alle Demütigungen". Ingeborg Weber-Kellermann in der Volkskunde/Europäischen Ethnologie ++ Gabriele Schlimmermann: Ingeborg Weber-Kellermann mit Adolf Spamer und Wolfgang Steinitz zwischen 1946 und 1 960 in Berlin (Ost) ++ Brigitte Brönisch-Brednich: Zwischen Laienforschung und Professionalisierung. Frauen in der früheren ostdeutschen Volkskunde ++ Anita Bagus: Marginal oder Präsent? Frauen im lnstitutionalisierungsund Professionalisierungsprozeß der Volkskunde ++ Dagmar Neuland-Kitzerow: Hilde Thurnwald -Dokumentarin der Nachkriegsjahre 945-1950. Eine Wissenschaftlerin mit eigenem Profil an der Seite des berühmten Ethnologen Richard Thurnwald ++ Wissenschaftlicher Alltag: Heidrun Alzheimer-Haller: Frauen in der Volkskunde. Zu Genese und Aussage eines bio-bibliographischen Handbuchs ++ Felizitas Fuchs, Gisela Lixfeld: Das Provinzmuseum: Domäne von Frauen? ++ Claudia Rücker: „Ich habe hier eine Exotenposition". Feministische issenschaftlerinnen im Museum ++ Mechthild Dörfler, Anne-Claire Groffmann, Kirsten Salein: StudentinSein -Ein Projektbericht (und mehr) ++ Christine Burckhardt-Seebass: Über die Schwierigkeiten mit der Vertretung eines generalistischen Faches in Institutionen ++ Seminargruppe Marburg: Trotz Weiberfrust Erkenntnislust. Reflexion über ein Vorbereitungsseminar zur 6. Frauentagung ++ Pia Ungerer-Pfeiler: Wahrnehmungen und Empfindungen einer Studentin zur Emotionalität unter Frauen während der Diskussion zur Hochschultagung ++ Beatee Engelbrecht: Frauenarbeit im Brennpunkt. Methodische Überlegungen zum ethnographischen Film ++ Fremde Frauen und Weibliche Fremdheit: Farideh Akashe-Böhme: Von der Fremdheit der Frauen in der Wissenschaft ++ Elisabeth Rohr: Die fremde Frau. Der weibliche Blick auf eine fremde Kultur ++ Gewinn und Verlust: Zur Situation der Ostdeutschen Fachfrauen ++ Ina Dietzsch: Zur Fremdheit von Frauen aus Ost und West ++ Ute Mohrmann: Fachfrauen - Frauen im Fach. Ostdeutsche Volkskundlerinnen ++ Helga Raschke: Volkskunde contra Geschichte. Der mühevolle Weg zu einer volkskundlichen Ausbildung in der DDR ++ Susanne Hose: Frauenforschung bei den Sorben. Ein Erfahrungsbericht ++ Zum Schluss: Künstlerische Feldforschung ++ Ute Ritschel Die Performancekünstlerin Lili Fischer -Ein Beitrag zur Frauentagung. |
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Leben im Asyl - Netzwerke und Strategien einer afghanischen Familie in Deutschland. Renate Holzapfel (1995), 51. Abstract: Als ich meine Untersuchung begann, waren acht Jahre vergangen, seit die Familie, die im Zentrum der Studie steht, in Hessen angekommen war, seit ich sie zum ersten Mal getroffen hatte – Jahre, in denen sich für die Familie scheinbar nicht viel verändert hatte, weder positiv noch negativ betrachtet. Sie warteten noch immer auf die Anerkennung ihrer Asylberechtigung. Mir stellte sich die Frage, welche Strategien und Netzwerke Flüchtlinge entwickeln, um ihre Situation des Wartens und der Unsicherheit zu bewältigen, was in und mit Menschen vorgeht, die in scheinbarer Isolation vom unmittelbaren Umfeld lebt. Uninformiertheit und lückenhaftes Wissen über Asylsuchende in weiten Teilen der Bevölkerung motivierte mich zudem, dieses Thema aufzugreifen. Zentrales Problem der vorliegenden empirischen Studie ist die Frage der Lebensbewältigung in einer Situation der Ausgrenzung und ohne die Möglichkeit einer längerfristigen Lebensplanung. Asylsuchenden wird zwar Unterkunft gewährt, der Zugang zu den Werten unserer Gesellschaft – allen voran Freiheit, Mobilität und Leistung – jedoch verwehrt. „Leistung“ zu erbringen war Asylsuchenden stets erschwert und durch Arbeitsverbote zeitweise strikt untersagt worden. Dabei ist die Akzeptanz derer, die nicht mithalten können oder mithalten wollen, bei uns schon immer gering. Mangelhafte Informationen über die Situation von Asylsuchenden und die gezielte Ausgrenzung hat in vielen Köpfen ein negatives Bild dieser neuen Fremden entstehen lassen. |
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Region – Heimaten der individualisierten Gesellschaft. Heinz Schilling, Beatrice Ploch (Hg.) (1995), 50. Inhaltsverzeichnis: Heinz Schilling: Nordöstlich von Frankfurt oder Einige Wegweiser in Richtung Region ++ Reimar Brinkmann, Frank Seibel: Wer oder was macht Region? Überlegungen zu regionaler Identität ++ Margit Hübner, Reimar Brinkmann: An der längeren Leine von Frankfurt. Zentrum und Peripherie als räumliches Bedeutungsmuster ++ Mental Maps und Landkarten der vertrauten Gegend ++ Beatrice Ploch: Die Symbolisierung der eigenen Welt. Das Raumorientierungsmodell als Schlüssel zu den Mental Maps ++ Arne Kapteina: Vertraute Gegend. Markierte Landkarten und Mental Maps im Methodenvergleich ++ Rose Derkau: Mental Maps oder Wie objektive Wirklichkeit und subjektive Darstellung zu einem Gefühl von Heimat werden ++ Herta Eckert: Offizieller Blick und persönliche Bedeutung. Mental Maps regionaler Entscheidungsträger und Honoratioren ++ Eva Läufer, Gabriele Müller: Menschen und Lebenswelten. Eine Typologie von Raumbezogenheiten ++ Markus Basting, Andrea Löwer: Region auf Achse. Mobilität zwischen Freiheit und Zwang ++ Frank Seibel, Zorana Starovic: Und zwischen den Orten ein Vakuum. Zur Konstruktion von Raum in den regionalen Tageszeitungen ++ Andrea Löwer, Marian Stein-Steinfeld: Kulturlandschaft: Überlokale Kulturpolitik und kulturelle Bedürfnisse ++ Hans Georg Pflüg: Der Sickendorfer Flohmarkt und die regionale Planung. Eine Konfliktanalyse ++ Renate Holzapfel: Rückzug und Vernetzung. Erneuter Eigensinn 25 Jahre nach der Gebietsreform? ++ Markus Wimmer, Carsten Müller: Fremd in Gelnhausen. Eine Stadtführung ++ Gabriele Rademacher: Der Vogelsberg bricht aus. Natur: Bewußtseinsinhalt oder konkrete Ressource? ++ Beatrice Ploch: Regionale Identität in Hessen. Ein Forschungsbericht. |
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Culture – Zum Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen. Marita Zimmermann (1995), 49. Abstract: Abgeschirmt durch Europa-Sterne tanzen Michael und Marianne – Symbol der Deutsch-Französischen Gesellschaften respektive der Associations Franco-Allemandes, zuständig für den „gepflegten“ Kulturaustausch zwischen beiden Ländern. Doch Kultur ist nicht gleich Culture. Man muß – dies zeigt die vorliegende Untersuchung – schon genauer hinsehen, um hinter diesem Schlüssel-Unterschied weitere jahrhundertealte Bedeutungsdifferenzen zu entdecken, welche diejenigen von der je anderen Seite so anders machen. |
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STADTgedanken – aus und über Frankfurt am Main. Ina-Maria Greverus, Johannes Moser, Kirsten Salein (Hg.) (1994), 48. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: Ina-Maria Greverus: Was sucht der Anthropologe in der Stadt? Eine Collage. ++ Nicht-Orte?: Brigitte Nutz, Annette Stumpf: Zwischen Hier und Dort. Im Transitraum des Frankfurter Flughafens ++ Kirsten Salein: Andere Räume. Ein Spaziergang ++ Joachim Fuchs: Von der Schwierigkeit, "die Spreu vom Weizen zu trennen". Skizze zur öffentlichen Sicherheit in der B-Ebene der Hauptwache ++ Orte: Ulrike Langer: Wohnen am Rottweiler Platz. Wohnerfahrungen im Sozialen Wohnungsbau der 90er Jahre ++ Pia Wagner-Theurer: "Die Schweizer" - eine Straße verändert ihr Gesicht. Versuch einer "Aufwertung" in einem Stadtteil im Frankfurter Süden ++ Martin Bach, Georgia Kouki, Maria Murillo-Le6n, Desiree Weiss: Abenteuer Bahnhofsviertel. Erlebte und erzählte Geschichte eines Hauses in der Moselstraße ++ Ursula Neeb, Dirk Schricker, Karlheinz Schweitzer, Philipp Wallauer: „Wasserhäuschen“. Streifzug durch Geschichte und Gegenwart der Frankfurter Trinkhallen ++ Jörn Rebholz: Im Kamerun. Ein Frankfurter Stadtteil und seine "fremden" Jugendlichen ++ Verortung: Hermann Tertilt: "Am Anfang wußte ich gar nicht, was Ausländer ist" Das Aufwachsen eines Migrantenjungen in der Stadt ++ Heike Bauer: Flüchtlingsalltag in Frankfurt am Main. ++ Mirja-Hannele Chowdhury: "Wir sind zwar auch Ausländer, aber ... " Finninnen in Frankfurt zwischen Akkulturation und Abgrenzung ++ Ursula Teschner: Ehrenamt: zwischen Selbstbestätigung und sozialem Engagement. Drei Beispiele aus Frankfurt am Main ++ Gabriele Rademacher: Jazz – nichts als Musik? Zur Relevanz von Raum für Jazzmusik ++ Möglichkeits-Orte: Gabriele Müller: Im Osten(d) geht die Sonne auf… Die Galerie "Muttertag" im Dickicht der Multi-Kultur- Metropole Frankfurt am Main ++ Andrea Mohr: "Seelenbad Mitte". Die Liebfrauenkirche in Frankfurt am Main -ein religiöser Erfahrungsraum in der Großstadt ++ Irmel Meier: "Eine Oase in der Großstadt" -das Licht-und Luftbad Niederrad. Ein Sommer auf der Insel ++ Kirsten Salein: GrünGürtel Frankfurt. Anmerkungen zu einem auslaufenden Modell? ++ Ein Beispiel aus der städtischen Praxis: Edith Fleckenstein, Thomas Müller: „Frankfurt quer“ ++ Literatur |
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Fieldwork - Kulturanthropologische Recherchen in Europa. Ein Foto Album. Heinz Schilling (Hg.) (1994), 47. Abstract: Das unterentwickelte Foto. Die Fotografie ist von allen empirischen Verfahren und Techniken, wie sie am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie seit nunmehr 20 Jahren angewandt werden, die einerseits unverzichtbarste, aber auch die am wenigsten tatsächlich ernst genommene. Kein Projekt, keine Exkursion, auf der nicht meterweise Negativmaterial belichtet wird, dessen Abzüge später aber die Rolle gefälligen Nebenbeimediums zu spielen haben, dann nämlich, wenn mit Fotos Texte illustriert und Bände bebildert werden. Selten werden Fotos zum Ausgangspunkt einer Darstellungslinie, zum erkenntnisöffnenden ethnologischen Schlüssel, zum zentralen Dokument. In dieses Foto Album wurden mehr als 350 Bilder „eingeklebt“. Sie entstanden in den Jahren 1974 – 1994 und dokumentieren mit ihrer spezifischen Darstellungsweise die Forschungsgeschichte des Instituts für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. So kann ein Gesamteindruck vermittelt werden aus den Feldphasen von mehr als 40 studentischen Projekten, Recherchen und Exkursionen des „forschenden Lernens“. Und zum ersten Mal haben die Fotos die Möglichkeit, nicht nur über ihr Sujet etwas mitzuteilen, sondern sich auch im großen Format zu entfalten. Das Foto-Album erscheint zum 20 jährigen Bestehen des von Ina-Maria Greverus begründeten Instituts. |
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KULTURTEXTE - Festschrift zum 20-jährigen Bestehen des Instituts für Kulturanthropologie und europäische Ethnologie. Ina Maria Greverus, Johannes Moser, Beatrice Ploch, Regina Römhild, Heinz Schilling und Marietta Schult (Hg.) (1994), 46. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: Ina-Maria Greverus: Kulturtexte ++ Perspektiven: Christian Giordano: Kulturanthropologische Horizonte. Aspekte einer Sozialwissenschaft der „feinen Unterschiede" ++ Werner Schiffauer: Zur Logik von kulturellen Strömungen in Großstädten ++ Heinz Schilling: Region und Identität ++ Ina-Maria Greverus: Menschen und Räume. Vom interpretativen Umgang mit einem kulturökologischen Raumorientierungsmodell ++ Lebensräume: Beatrice Ploch: Vom illustrativen Schaubild zur Methode. Mental Maps und ihre Bedeutung für die Kulturanthropologie ++ Gisela Welz: Migration und Lebensstil. Zu kulturellen Differenzierungen in der Großstadt ++ Johannes Moser: Widerstand und Aneignung. Eine kleine Wohnsiedlung zwischen Abrißplänen und Neubewertung ++ Erika Haindl: Dorferneuerung ist mehr als Sanierung baufälliger Hofreiten. Ganzheitliche Entscheidungs- und Handlungkonzepte: Notwendige Voraussetzungen einer sinnvollen intergrierten Dorfentwicklung ++ Willi Stubenvoll: Von Frankfurt nach Leipzig zwischen Bonn und Ostberlin. Das kulturanthropologische Ausstellungsprojekt „Die Straße" ++ Kulturkontakte: Max Matter: Sehnsüchte und Widersprüche. Bilder von der „Heimat" und von der „Fremde" ++Gabriele Hofmann: Auf der Suche nach einer neuen Weiblichkeit. Deutsche Frauen konvertieren zum Islam ++ Marita Zimmermann: KULTUR: CULTURE. Einige Aspekte zum „gepflegten" deutsch-französischen Kulturaustausch ++Alltage: Regina Römhild, Comelia Robe, Anja Steffens: Kulturanthropologie im Alltag. Biographische Vernetzungen mit einem absolvierten Studium ++ Marietta Schult: Eine andere Stimme: die Stimme einer „Sonstigen“ ++Wolfgang Herdt: Kulturanthropologie und „Standort Deutschland". Studentinnen 1994 zwischen Leistungselite und sozialer Realität ++ Reimar Brinkmann, Johannes Moser: Quantifizierte Kulturanthropologie. |
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Über den Zaun geguckt - Freizeit auf dem Dauercampingplatz und in der Kleingartenanlage. Gabriele Hofmann (Hg.) (1994), 45. Inhaltsverzeichnis: Gabriele Hofmann: Zur Einführung: DauercamperInnen, KleingärtnerInnen und ForscherInnen – von Sichtweisen und Blickwinkeln ++ Suzan Özkan: Platz ist in der kleinsten Hütte – oder: Wie richte ich mich ein? ++ Christian Kruse: Von echten, unechten, Ur-, Auch-, Dauer- und Urlaubscampern. Zum Selbstverständnis von Dauercampern ++ Joachim Fuchs: „Wir sind freier, das ist alles“ ++ Jürgen Hirsch: „Lustig ist das Zigeunerleben“ ++ Gabriele Hofmann: Der mobile Mensch? Dauercamper zwischen Mobilität und Verharren ++ Dorli Cosmutia: „Natur gehört dazu!“. Aspekte von Naturwahrnehmungen bei Dauercampern ++ Wilfried Körner: Dauercampingplätze und Kleingärten – eine vergleichende Betrachtung ++ Wilfried Körner: Raum und Aneignung – Überlegungen zum Verhältnis von Großstadt und Kleingärten. |
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WeiblichkeitsDilemma – Zur kulturellen Wirklichkeit von Frauen in Männerberufen. Cornelia Rohe (1993), 44. Abstract: „Auch Mädchen können sägen, feilen oder schweißen. Auch Frauen können planen, entwickeln und konstruieren“, klärt die Werbebroschüre eines Arbeitsamtes auf. Aber wieso sollten sie es nicht können? Das „auch“ nimmt der Aussage die Selbstverständlichkeit und macht das Können zu etwas Besonderem für Frauen, was Ihnen qua Geschlecht nicht gegeben sei. Gleichzeitig beinhaltet es das Versprechen auf „Gleichheit“ – wenn Frau nur will. Schließlich setzt dieses kleine Wörtchen „auch“ den Maßstab – den Mann, für den diese Tätigkeiten Normalität bedeuten. Cornelia Rohe beschäftigt sich mit kulturellen Entwürfen von „Weiblichkeit“ und deren kritischer Durchleuchtung im feministischen Diskurs. Sie bilden die Basis der Analyse politischer Konzepte und der Selbstentwürfe von Frauen, die in den Genuß des staatlichen Förderprogramms „Frauen in Männerberufen“ kamen. Das „Weiblichkeits“ Dilemma beginnt dort, wo widerstreitende Elemente der verschiedenen Entwürfe zusammenwirken und nicht harmonisiert werden können – es findet sich in dem „auch“, das Gleichheit verspricht, in dem jedoch die Betonung der Differenz latent mitschwingt. Der Begriff „Weiblichkeit“ ist umkämpft, der Versuch einer Neubesetzung ist eine Auflehnung gegen gesellschaftliche Zuschreibungen an das „Weibliche“. Auf der anderen Seite werden Neuentwürfe, die sich gegen diese Zuschreibungen richten, wiederum verdinglicht zu neuen Stereotypen, die in ihren Ansprüchen widersprüchlich sind und gegenüber denen Frauen sich legitimieren müssen. |
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StudentinSein – Station Uni Frankfurt/M. Ina Maria Gerverus (Hg.) (1993), 43. Inhaltsverzeichnis: Vorwort ++ Thomas Uwer: Ein Tag im Leben der Studentin Uschi F. Ein Comic ++ Ina-Maria Greverus: Ich und die Anderen. StudentinSein aus der Perspektive einer Anthropologie des Selbst ++ Mechthild Dörfer, Ingrid Theisen: Der problematische Erfolg ++ Anne-Claire Groffmann, Waltraud Möhrlein, Milena Moscon: Studium als Weg zu einem selbsbestimmten Lebensentwurf? ++ Herta Eckert, Frank Penner, Andrea Schröner: Lebensräume – Arbeitsräume – Uni Frankfurt. Eine Fotodokumentation ++ Kirsten Salein, Anne Winnat: Alltagswirklichkeit und Identität. ++ Caroline Schmidt-Hornstein: „Ich wollte studieren, obwohl mich alle für verrückt gehalten haben…“. Zur Genese studentischer Selbstentwürfe ++ Claudia Schmedes: „Leben nach dem Diktat der Zeit“? Zur zeitlichen Gestaltung des Studienalltags ++ Herta Eckert, Andrea Schröner: Alltag als „Genuß und Mühsal“ ++ Frank Penner: StudentInnenalltag – Reproduktion oder Dekonstruktion der Geschlechterdifferenz? |
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Jacob´s Ladder - Einfluß der Religion auf das Alltagsleben einer Old Order Amisch Gemeinde in Ohio/USA. Jutta Knauf (1993), 42. Abstract: Die Stillen in einem lauten Land Die Amischen: Sie leben seit annähernd dreihundert Jahren in Amerika, religiöse Pazifisten, die einst aus Europa auswanderten, um nach dem Friedensgebot der Bergpredigt zu leben. Ihre „Moddersproch“ ist immer noch Deutsch – und ihre mittelalterlichen Hymnen singen sie immer noch in der „langsamen Weis“. Keine größere Volksgruppe der USA versucht so konsequent, einer kulturellen Gleichschaltung durch die technische Zivilisation zu entgehen. In diesem Buch wird der Einfluß der Religion auf das Alltagsleben untersucht. Voraussetzung für die Studie Jutta Knaufs sind empirische Erhebungen nach dem methodischen Prinzip der teilnehmenden Beobachtung. Das Buch ist mit Originalphotos aus der Feldphase reichlich illustriert. |
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Familie und Alltagskultur. Facetten urbanen Lebens in der Türkei. Werner Schiffauer (Hg.) (1993), 41. Inhaltsverzeichnis: Werner Schiffauer: Sozialer Raum und Alltagskultur – Überlegungen zur kulturellen Dynamik der urbanen türkischen Kultur ++ Christopher Kubaseck: Die türkische Großstadt Eskişehir – Beispiel für eine moderne Adaption an traditionelles städtisches Leben ++ Sabine Mannitz: Am Rande der Stadt – ein „Reich der Mitte“ ++ Doris Spohr: Soziale Rhythmen in einer mittelständischen Familie ++ Mechthild Dörfler: Die inszenierte Ordnung. Szenen aus dem Alltag einer türkischen Kaufmannsfamilie ++ Gerd Bertelmann: „Wir sind eine moderne Familie!“ – sozialer Aufstieg und Wandel des Rollenverständnisses in einer türkischen Familie ++ Nuria Acker: Ethnische Identität im urbanen Raum – am Beispiel einer tscherkessischen Familie ++ Lisa Hoffmann: „Aber es gibt in der Türkei etwas, das Bestand hat, etwas, auf das Verlaß ist: die Familie! ++ Christiane Krause-Dresbach: Besuchsmuster und Besuchsstruktur – Bemerkungen zur sozialen Welt einer jung verheirateten Frau ++ Kornelia Fein, Jörn Rebholz: Drei Lebensstile städtischer Familien aus dem universitären Milieu ++ Kirstin Koch-Konz: Familie Eray – Die Schwierigkeiten des sozialen Aufstiegs. |
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KULTUR MACHT IMAGE. Frankfurter Banken als Sponsoren. Nicola Dischinger (Hg.) (1992), 40. Abstract: KULTUR MACHT IMAGE. Frankfurter Banken als Sponsoren. Indem sie der Kultur hilft, kultiviert sich die anonyme Wirtschaft selbst und poliert an ihrem Bild eines Kapi#ali$mu$ mit menschlichem Gesicht. Das Eigeninteresse des Unternehmens muß als Vorbedingung anerkannt sein, sonst ist das Stochern in Motiven müßig, und es kann keine Untersuchung der tatsächlichen Auswirkungen vorgenommen werden. Wenn man akzeptiert, daß Unternehmen – bis auf wenige Ausnahmen – die Kunst für unternehmerische Ziele nutzen, kann man beginnen, die einzelnen Engagements auf ihre Effizienz als Förderung hin zu untersuchen. Frankfurt bietet Anlässe genug, das Kultur-Sponsering von Banken als Imagekonzept, als Förderungspraxis und schließlich als Beitrag zum Profil einer Stadt exemplarisch zu beobachten. |
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Reisen und Alltag. Beiträge zur kulturwissenschaftlichen Tourismusforschung. Dieter Kramer und Ronald Lutz (Hg.) (1992), 39. Inhaltsverzeichnis: Dieter Kramer: Kulturwissenschaftliche Tourismusforschung ++ Ueli Gyr: Kultur für Touristen und Touristenkultur. Plädoyer für qualitative Analysen in der Reiseforschung ++ Claus-Dieter Rath: Notizen zur Psychoanalyse des Reisens ++ Burkhardt Lauterbach: Thesen zur kulturwissenschaftlichen Tourismusforschung ++ Sabine Sünwoldt: Stadtrundfahrt – Die Vermittlung des Bildes einer Stadt als touristisches Erlebnisangebot ++ Dieter Sauermann: Das Bürgertum im Spiegel von Gästebüchern des Sauerlands ++ Christiane Cantauw-Groschek: Natur aus zweiter Hand. Menschliche Naturaneignung am Beispiel der Ruhrquelle ++ Regina Römhild: „Histourismus“: Zur Kritik einer Ideologie ++ Heidi Schrutka-Rechtenstamm: Beobachtungen und Überlegungen zu neuen Tendenzen des „Urlaubs am Bauernhof“ ++ Rosemarie Miska: Regionale Tourismusentwicklung in Apulien. Region am Rande des Tourismus ++ Jutta Krämer, Jochen Staufer: Bergsport und Bildung. Sri Lanka – Plädoyer für einen anderen Tourismus ++ Wolfgang Bagger: Tourismus in der DDR vor und nach der Wende ++ Jochen Noack, Hans-Jürgen Kirste: Touristik: Sport – Lebensweise – Lebenshaltung ++ Henning Eichberg: „Join the army and see the world“. Krieg als Touristik – Tourismus als Krieg ++ Ronald Lutz: Der subjektive Faktor. Ansätze einer Anthropologie des Reisens. |
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Zen und Sinn. Westliche Aneignung, Interpretation und Praxis einer buddhistischen Meditation. Katja Werthmann (1992), 38. Abstract: Zen und Sinn Viele tun es. Jesuitenpater tun es. Sannyasins tun es. Manager tun es. Alle SitZen, sprich praktizieren Zen-Meditatio, Zazen. Zazen wird heute in unterschiedlichsten Formen und Räumen angeboten. Genauso unterschiedlich sind die Beweggründe, sich dieser Übung zuzuwenden. Einige davon werden hier vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: was leistet Zen-Meditation für den einzelnen? Wie ist Zen-Meditation im Kontext einer allgemeinen gesellschaftlichen Sinnkrise, dem Verlust traditioneller und religiöser Sinnangebote zu sehen? Wie läßt sich Zen einordnen in die neuen spirituellen Bewegungen, das New Age? Anhang der Aussagen von japanischen und westlichen Zen-Meistern, durch lebensgeschichtliche Interviews mit Zen-Praktikzierenden wird diesen Fragen nachgegangen. |
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Kultur als Beruf. Kulturanthropologie Notizen 37. Vergriffen. |
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Street Life. Alltag in einem New Yorker Slum. Gisela Welz (1991), 36. Abstract: The street never sleeps, sagen die Menschen in den New Yorker Slums. Denn rund um die Uhr ist Leben auf der Straße, stehen die Menschen an den Straßenecken oder sitzen auf den Treppen vor den Häusern. In den Sommermonaten hallen die Häuserwände bis in die frühen Morgenstunden wider von Lachen und Geschrei, Musik und Autohupen. Street Life macht die Straße zum Kinderspielplatz und zur Discothek, zum Sportplatz und zum Clubraum. Aber Street Life ist mehr als nur Freizeit und Unterhaltung: es ist eine Überlebensstrategie der am Rande der städtischen Ökonomie lebenden Slumbewoher. Gisela Welz verbrachte einen Sommer in Bushwick, einem merheitlich von Puertoricanern und Afro-Amerikanern bewohnten Stadtteil von Brooklyn, New York, und nahm am Street Life teil. In ihrer Feldforschung hat sie erfahren, welchen Stellenwert das Street Life im Alltag der Menschen dort hat. Ihre in der Tradition der Stadtteilstudien der amerikanischen Urban Anthropology stehende Untersuchung ist vor dem Hintergrund aktueller Veränderungsprozesse in Weltstädten wie New York entstanden. Sie zeigt auf, daß Street Life dann besondere Brisanz erhält, wenn jahrzehntelang vernachlässigte Slums in den Sog eines expandierenden Immobilienmarktes geraten und die sozialschwachen Bewohner von Verdrängung durch einkommensstärkere Bevölkerungssegmente bedroht sind. Die Straße wird dann zu einem Ort, an dem die Interessengegensätze gesellschaftlicher Gruppen symbolisch und auch real zusammenstoßen. |
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Kulturentwicklungsplanung für eine Kleinstadt. Analyse, Bewertung, Konzept. Ein kulturanthropologischer Vorschlag für Bad Nauheim. Beatrice Ploch und Christoph Zens-Petzinger (1991), 35. Abstract: Kulturentwicklungsplanung rückt verstärkt in den Mittelpunkt des kulturpolitischen Diskurses. Diesmal jedoch nicht, um die Bedeutung kommunaler Kulturarbeit und Kulturetats zu legitimieren, sondern um Intentionen zu benennen: Städtische Kulturpolitik zielt auf das Prinzip Ermöglichung. Das ausufernde kulturelle Angebot der Kommunen mündet in ein Meer der Konturlosigkeit: noch ein Festival, ein Kulturpreis, ein neues I-Tüpfelchen der Extravaganz. Kulturpolitiker, Kulturmacher und Kulturverwalter verlieren den Überblick; mithalten heißt die Devise. Kulturentwicklungsplanung, wie sie in diesem Band skizziert wird, kehrt den bloßen Amüsierspektakeln des Kultur-Rummelplatzes den Rücken und fordert eine partizipatorische Entwicklung, die lokalen Strukturen Rechnung trägt und die Herausbildung lokal-kultureller Öffentlichkeit intendiert. Menschen soll darüber der Weg bereitet werden, sich mit ihrem Wohnort, ihren Lebenszusammenhängen, auseinanderzusetzen und zu identifizieren. Planung ist nicht Verortung und formulierter Zwang zur Zielerreichung, sondern wird als dynamischer Prozeß verstanden und erhebt die Bedürfnisse der Bürger zu ihren Leitideen. |
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Urbane Zeiten. Lebensstilentwürfe und Kulturwandel in einer Stadtregion. Heinz Schilling (Hg.) (1990), 34. Inhaltsverzeichnis: Heinz Schilling: Die unmögliche Frage: Was ist Urbanität? ++ Klaus Ronneberger: Metropolitane Urbanität. Der „Pflasrerstrand“ als Medium einer in die städtische Elite aufsteigende Subkultur ++ Irmelin Demisch: W/Orte – T/Räume. Heimaten seit Achtundsechzig ++ Elisabeth Mohn: Die Bühne im Öffentlichkeitsloch. Der Umgang mit dem öffentlichen Raum der Stadt anhand einer Videobeobachtung des studentischen Streiks im November/Dezember 1988 ++ Dorisch Hirschmann, Pamela Passano: Urbane Gaumenfreuden. Über die neue Frankfurter Küche ++ Martin Schwoerer: Die Stadt im Kopf und das Land im Herzen. Spurensuche nach Städtischkeit bei Partnersuchenden und Überlagerungstendenzen in der Provinz ++ Reiner Krusz: Wenn Bilder sprechen. Urbanität als Projektionen des Städtischen ++ Marcus Heide: Frankfurter Allgemeine Urbanität. Die „Rhein-Main-Zeitung“ als Motor und Promotor des Städtischen ++ Thomas Wagner: Urbanität oder Singularitäten. Alltagsweltliche Partikel aus lebensgeschichtlichen Erzählungen ++ Ulla Langer, Monika Rohweder, Ralf Walther: Wohnen zwischen Stadt und Land. Recherchen inmitten von Politik, Planung und den kulturellen Folgen. Beispiel Neu-Anspach ++ Horst Blaschko, Beatrice Dick: Planung ohne Urbanität oder Urbanität ohne Planung? Das problematische Verhältnis von Planern zur Urbanität. Versuch einer kulturanthropologischen Analyse aus der Sicht von zwei Geographen ++ Heinz Schilling: Urbane Zeiten. Die Bedeutung des Städtischen bei Bügermeistern und Architekten in der Rhein-Mein-Region ++ Christoph Kempa, Jutta Weber: Vier Landfrauen. |
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Spirituelle Wege und Orte. Untersuchungen zum New Age im urbanen Raum. Ina Maria Greverus und Gisela Welz (Hg.) (1990), 33. Inhaltsverzeichnis: Gisela Welz: Urbanität und Spiritualität: New Age als städtische Subkultur ++ Monika Neuhoff: „Transformation kennt kein Heimatland“. New Age-Anbieter und ihre Interaktion mit dem sozialräumlichen Umfeld ++ Holger Greiner: PUEBLO – „Ein Stück Zukunft für eine menschlichere Welt …“. Ein Tempel des ökologischen Zeitalters ++ Cordula Vennebusch: der hof Niederursel. Eine anthroposophische Raumaneignung ++ Martina Ferber, Katja Werthmann: Teilnehmendes SitZen. Feldforschung im Lotussitz ++ Christine Blaser: „Bist du eine Suchende?“ ++ Christel Gärtner, Klaus Bischoff: „Es gibt so viele Wege wie Menschen“. Individueller Synkretismus ++ Cornelia Rohe, Sven Sauter: Von Gurus, Schülern und Klienten. Ein Beitrag zur Verstehensproblematik, oder: warum es manchmal sowohl an Verstehen als auch an Verständnis mangelt ++ Ina-Maria Greverus: Von verspeisten, ausgespuckten und befreiten Seelen. Über die Schwierigkeit, Seele zu verorten. |Dokumentation| Martina Ferber, Monika Neuhoff, Gisela Welz: Spirituelle Topographien zweier Städte. Dokumentation und Analyse. |Beobachtungsprotokolle| Leere und Fülle. Lama Spgyal Rinpoche ++ Life Energy Therapy. Ein Einführungsvortrag in die Wirkungsgesetze der Lebensenergie ++ Heilung durch Gedankenenergie. Vortrag von Heilpraktikerin Liselotte Schür ++ Loslassen, Loslassen, Loslassen. Einführungsabend mit Ruth und Doc Lindwall ++ Lieben und Freiwerden. Ein Abend mit Rickie Moore ++ Ein Treffen der Esoterischen Union ++ Das Wagnis der Wandlung. Peter und Eileen Caddy von der Finhorn Community ++ Dina Rees: Gottesdienst der Gebetsgemeinschaft ++ Einführung in die große Akarna. Tarotseminar. |
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Histourismus. Fremdenverkehr und lokale Selbstbehauptung. Regina Römhild (1990), 32. Abstract: Tourismus auf dem Land. Was früher als Inbegriff von Rückständigkeit galt ist in Mode gekommen: Ländliche Kultur – vor allem dort, wo sie sich historisch und beschaulich gibt. Der Zweiturlaub mit Blick auf stimmungsreiche Fachwerksfassaden, die selbstgebaute Scheune als zeitweilige Alternative zur Stadtwohnung, der sonntägliche Ausflug in die Kleinstadt Idylle, die urbane Begeisterung für volkstümliche Dorffeste. All dies sind Indizien eines Trends mit dem sich der „Auszug aus der Moderne“, die Sehnsucht nach Geschichte als nostalgischem Exotikum im Tourismus etabliert. Histourismus. In der Krise des ländlichen Lebensraums bietet sich dieser neue Tourismus als sanfter Retter für die bedrohte Kulturlandschaft an. Aber: Die Marktplätze mit Fachwerk, Geranien und Kopfsteinpflaster auf Postkarten Hochglanz getrimmt, verraten oft genug; nur die Macht urbaner Wunschbilder, sich ihre Wirklichkeit selbst zu schaffen. Mit der Tendenz stilisierend zu konservieren, drängt Histourismus das, was er zu erhalten vorgibt, ins Abseits: Kultur, auf konsumierbare Fassadenästhetik reduziert, verliert ihr Entwicklungspotential, ihre Dynamik. Leben in der Kulisse? Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung stehen die Einwohner von fünf hessischen Landgemeinden. Ihr Umgang mit der histouristischen Wirklichkeit, mit Managern, Planern, Politikern, Denkmalpflegern und Dorferneuerern zeigt neben resignativer Überlagerungsmentalität immer auch historisch und alltagskulturell verankerte Widerstandspotentiale, mit denen sich das lokale „Eigene“ gegen das „Fremde“ behauptet. Histourismus ist so verstehbar als Paradigma des Kulturkonflikts zwischen Stadt und Land. Zentrum und Peripherie, zwischen Planern und Beplanten. |
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Leben in neuer Sachlichkeit. Zur Aneignung der Siedlung Römerstadt in Frankfurt am Main. Heike Lauer (1990), 31. Abstract: Den Menschen aus unzeitgemäßen Traditionen und Gewohnheiten zu befreien war Ziel der jungen Architektin der Weimarer Republik, deren geistiges Zentrum das Bauhaus war. Nirgendwo sind die sozialreformerischen Ideen des Bauhauses so umfassend umgesetzt worden wie in den Siedlungen des Neuen Frankfurt. In den „Trabanten“ von Ernst May symbolisierte die schmucklose, geometrisch-abstrakte „Maschinenästhetik“ des Funktionalismus Werte wie Kollektivität, soziale Gleichheit, Modernität und Rationalität. Durch die antizipatorische Wirkung der Architektur sollte ein „neuer Mensch“ zu diesen neuen Werten erzogen werden, sollte sich eine für alle sozialen Schichten gleichermaßen gültige Kultur formieren. Eine kulturwissenschaftliche Analyse der Projekte des Neuen Frankfurt drängt sich geradezu auf und ist vielfach gefordert worden. Am Beispiel der Siedlung Römerstadt ist Heike Lauer in einer empirischen Untersuchung der Frage nachgegangen, ob das avantgardistische Programm im Alltag der Bewohner Spuren hinterlassen hat. |
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Kultur anthropologisch. Eine Festschrift für Ina Maria Greverus. Christian Giordano, Werner Schiffauer, Heinz Schilling, Gisela Welz und Marita Zimmermann (Hg.) (1989), 30. Inhaltsverzeichnis: Ad multos annosl ++ Kapitel 1: Selbst sein mit Rolf Lindner: Kulturelle Randseiter. Vom Fremdsein und Fremdwerden ++ Werner Schiffauer: Personalität, Individualität, Subjektivität. Zum Wandel des Selbstverständnisses bei Arbeitsmigranten ++ Otfried Schütz: Subjektive und objektive Originalität. Erkenntnis- und methodenkritische Anmerkungen zum Kreativbegriff | Kapitel 2: Sich begegnen mit Roland Günter: Reisen ohne anzukommen? Oder reisen, um zu bleiben? Tourismuskritik und eine Utopie: Kulturanthropologisches Reisen ++ Erika Haindl: Ziele hinter dem Horizont. Aspekte interkulturellen Lernens ++ Jeremy Boissevain: Tourism as Anti-Structure ++ Marita Zimmermann: Identitätskonzept „Europa“? Anspruch und Wirklichkeit in den deutsch-französischen Kulturbeziehungen ++ Willi Stubenvoll: Nehmen wir an, Einstein irrt. Gedanken zum Heimatmuseum | Kapitel 3: Brüche, Konflikte, Widerstand mit Christian Giordano: Die Kluft zwischen Staat und Gesellschaft in mediterranen Kulturen. Zur kulturanthropologischen Erforschung politischer Phänomene ++ Hermann Bausinger: Aussiedler und Ausländer ++ Linda Dégh: Institutional Application of Folklore in modern Hungary ++ Ronald Lutz: Neue Soziale Bewegungen. Lebensweltlicher Protest zwischen Identitätskrise, kultureller Neuorientierung und totaler Utopie ++ Heinz Schilling: Urbanisierung und Widerstand. Zur Kultur des Kulturkonflikts in einem Dorf der Frankfurter Verstädterunsgregion. Eine analytische Reportage | Kapitel 4 Sich erinnern mit Katharina Steffen: Zur lebengeschichtlichen Methode oder Über die Schwierigkeiten, neue Formen zu finden ++ Gisela Welz: Brooklyn was Home. Displacement and the symbolic construction of lterritorial claims ++ Utz Jeggle: Memorie und Historie. Zur Arbeit des Erinnerns | Kapitel 5: Unterscheiden mit Walter Grasskamp: Auf der Mole. |
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Hebammen. Ricarda Scherzer (o.J.), 29. Vergriffen. |
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Zur Erfahrung des Fremden (2 Bände). Ina Maria Greverus, Konrad Köstlin, Heinz Schilling (Hg.) (1988). Kulturkontakt Kulturkonflikt, 28. Abstract: Zur Erfahrung des Fremden Der 1987 in Frankfurt durchgeführte Kongreß „Kulturkontakt – Kulturkonflikt“ zeigte die Möglichkeit und Notwendigkeit, das Thema der Fremderfahrung interdisziplinär zu diskutieren. Die Kongreßdokumentation mit rund 80 Texten (Plenarvorträge, Arbeitsgruppenreferate, Statements) verdeutlicht, wie Kultur- und Sozialwissenschaften die Dynamik des kulturellen Prozesses an der Schnittstelle von Kulturen analysieren und interpretieren. Der Augenblick des Kontakts von „Repräsentanten“ je verschiedener Kulturen ist auch der Augenblick des Kulturkonflikts. Und: er ist der Moment des Forschers, der sich fragt: Wie gestaltet sich die Kontaktkultur? Was passiert im Konflikt? Welche Konsequenzen ergeben sich? Die Dokumentation gliedert sich in zwei Teile: Band 1: Selbst- und Fremdbild des Kulturforschers; Historische Wanderungsbewegungen; Arbeitsmigration; Kulturbeziehungen in Tourismus und Kulturaustausch / Band 2: Fremde Kulturen als Muster für Alternativkulturen und soziale Bewegungen; Medien und Kulturkontakt; „Eigene Fremde“ Eingeleitet wird das Band I durch Vortragstexte von Barbara Kirshenblatt-Gimblett (New York), Ina-Maria Greverus (Frankfurt), Péter Niedermüller (Budapest), Herbert Schwedt (Mainz), Jeremy Boissevain (Amsterdam). |
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WeibsBilder. Frauenvorstellungen nichtseßhafter Männer. Ronald Lutz (1987), 27. Abstract: Wer kennt sie nicht: die Penner und Stadtstreicher! Das zum Klischee gewordene Schimpfwort gibt allerdings kaum Auskunft über eine soziale Randgruppe die, als Nichtseßhafte definiert, Menschen ohne Wohnung, ohne Arbeit, ohne familiäre Bindungen und mit besonderen sozialen Schwierigkeiten unter einem Begriff zusammenfaßt. Wer weiß schon Näheres über die Wünsche, Phantasien und Hoffnungen dieser Menschen, die überwiegend männlichen Geschlechts sind. Wer weiß etwas darüber, wie sie darunter leiden, keine familiäre Bindung zu haben, alleinstehend zu sein. In ihren Vorstellungen und Bildern von Frauen offenbart sich eine große Sehnsucht nach Wärme und Geborgenheit, nach einem Zuhause und einem Heim. Aber auch tiefer Haß und Groll auf das weibliche Geschlecht tritt zutage – in vielen Lebensgeschichten dieser Männer finden sich Trennungssituationen, die Anlaß waren, ein zutiefst negatives Bild ihrer Frauen und damit auch aller Frauen zu entwerfen. Die vorliegende kulturanthropologische Untersuchung spürt den Phantasien und Wünschen, dem Haß und dem Groll nichtseßhafter Männer, die sie auf Frauen projezieren. Gezeigt wird, wie sie ihr Bild der schlechten Frau zur Hure und Schlampe stilisieren; wie sie hingegen im Bilder er guten Frau eine Traumfrau, eine ideale Ehefrau und Gattin und schließlich eine ewig treue Mutter suchen. Das Bild der guten Frau wird zu einem Mythos, der fern aller Realität bleibt. |
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Kultur und Alltagswelt. Eine Einführung in Fragen der Kulturanthropologie. Ina Maria Greverus (1987), 26. Abstract: „Kultur und Alltagswelt“, 1978 ist in der „Beck’schen Schwarzen Reihe“ erschienen, ist vergriffen. Da die Nachfrage nach dieser Einführung in Fragen der Kulturanthropologie immer noch groß ist, insbesondere bei den Studierenden des Fachs, lassen wir in unserer Schriftenreihe NOTIZEN eine limitierte Lizenzausgabe erscheinen. Die Autorin, seit 14 Jahren als Kulturanthropologin an der Frankfurter Universität, ist Begründerin und Mitherausgeberin der NOTIZEN. Sie und ihr Buch werden sich in dieser Schriftenreihe, die vierzehn Jahre der kultuanthropologischen Bemühungen von Lehrenden und Lernenden an unserem Institut widerspiegelt, wohlfühlen. Möge das Buch weiterhin Anregungen geben, kulturanthropologische Fragen in kulturanthropologische Antworten zu den Problemen von Kultur und Alltagswelt in unsere Gegenwart umsetzen. Inhaltsverzeichnis: I. Was ist Kulturanthropologie ++ II. Das Schlüsselwort Kultur ++ III. Kultur und Alltagswelt ++ IV. Volkskultur – Massenkultur – Subkultur ++ V. Kultur und Identität |
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Leben an der Grenze. Kulturanthropologie Notizen 25. Vergriffen. |
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Sizilien. Kulturanthropologie Notizen 24. Vergriffen. |
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Räume lokaler Öffentlichkeit. Die Wiederbelebung historischer Ortsmittelpunkte. Gisela Welz (1986), 23. Vergriffen. |
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Große Stadt - große Probleme. Kleine Stadt - besser? Zur Integration ausländischer Familien in einer Kleinstadt. Siegrid Hierschbiel (o.J.), 22. Vergriffen. |
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Kulturinnovatoren in der Provinz. Individuelle Motive und öffentliches Handeln einer ländlichen Kulturinitiative. Thomas Michel (1985), 21. Abstract: Ein Beitrag zur kulturpolitischen Grundlagenforschung Im Gegensatz zu herkömmlichen „Kulturringen“, „Kulturgemeinden“ o.ä. lassen sich die neuen Kulturinitiativen als typische Erscheinungen einer mobilen Gesellschaft analysieren: Aus den Metropolen kommende Neubürger finden sich im Umland-Wohnort der „Provinz“ zu Initiativgruppen zusammen und organisieren für sich und andere künstlerisch-ästhetische Freizeitaktivitäten. Darüber berichtete Band 15 der NOTIZEN, „Kulturinitiativen – Initiativkultur“ (1983). Anders als diese strukturanalytische Pilotstudie – im Mittelpunkt steht das Konkurrenzverhältnis von dörflich-traditionellem und städtisch-innovativen Kuturmilieu – geht Thomas Michel in seiner Magisterarbeit vor: Michel fragt vor allem nach den individuellen, „privaten“ Gründen, die hinter dem zur Öffentlichkeit gerichteten Gesicht einer Kulturinitiative zu vermuten sind. Es geht um die persönlichen Handlungsmotive der Gründer, der „Macher“ dieses neuen Typs von Kulturverein: - Welche Menschen werden zur Kulturinnovatoren und welche Motive liegen ihren Aktivitäten („eigentlich“) zugrunde? - Welche Bedeutung erwächst für den handelnden Menschen aus seiner Rolle als Kulturinnovator, und welche Konsequenzen resultieren für das Gemeinwesen – Michel wählte für seine Untersuchung eine provinzielle Kleinstadt – aus ihrem Handeln? - Ist eine Kulturinitiative ein Entwicklungsprogramm für die Provinz oder ist es eine elegante Form, eine Elite von Ortsfremden in der Kleinstadt zu etablieren? Die vorliegende Fallstudie belegt, wie individuelle Präferenzen, institutionalisiert zu Handlungen umgesetzt, einerseits Verheimatung bewirken können, andererseits aber zur Etablierung einer „new class“ in der Provinz beitragen. |
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(1984): Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie in ?? Eine Zwischenbilanz forschendes Lernens nach 10 Jahren. In Kulturanthropologie Notizen 20. Vergriffen. |
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Naif. Alltagsästhetik und ästhetisierter Alltag. Ina Maria Greverus, Otfried Schütz, Willi Stubenvoll (Hg.) (1984), 19. Inhaltsverzeichnis: Otfried Schütz: Naive Kunst? Wider eine ästhetische Kategorie ++ Willi Stubenvoll: Abgrenzung ohne Grenzen: Volkskunst und Naive Kunst ++ Hans Günther Richter: „Dialog mit sich selbst“. Kinderkunst, Naive Kunst, Aussenseiterkunst ++ Arsen Pohribny: Authentische Naive Malerei und artifizielle Naive ++ Bern Krimmel: Zur Geschichte einer Kunst ohne Geschichte ++ Günter Waßermé: Wie sich die Bilder gleichen. Prinzipien und Erscheinungsformen eines „Naiven“ Realismus ++ Fritz Novotny: Bildthemen der Naiven Kunst ++ Wolfgang Hof: Jugoslawische Naive. Eine Fallstudie ++ Günther Wirth: Sonntagsmaler ++ Barbara Wichelhaus: Eine „Ungegenständlicher“ Naiver? ++ Marie-Louise Plessen: Traumgärten der Kunst in Frankreich ++ Gisela Welz: Die Wilden Bilder von New York City ++ Ina-Maria Greverus: Naive Malerei: Zu einer utopischen Konstruktion von Wirklichkeit. |
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(1984): Gestern Rathaus, heute Café. Neue öffentliche Nutzungen für alte Bausubstanz. Kulturanthropologie Notizen 18. Vergriffen |
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Die Familie ist mein Nest. Irische Frauen im Spannungsfeld von Arbeitsteilung, Autoritätsstruktur und Wohnumwelt. Nina Haller von Hallerstein-Teufel, (o.J.), (1984), 17. Vergriffen |
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ÖKOlogie, PROvinz, REGIONalismus. Heinz Schilling (Hg.) (o.J.), 16. Vergriffen |
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Kulturinitiativen – Initiativkultur. Reportagen aus dem Land um Frankfurt. Ina-Maria Greverus und Erika Haindl (Hg.) (1983), 15. Inhaltsverzeichnis: Heinz Schilling: Was sind Kulturinitiativen? ++ Ulla Eisenhauer: Die Botschaft des Regenbogens. Hoffen in Langen ++ Heike Lauer, Maren Weßel, Gerda Wilhelmi: Die Initiative: Das sind die Leute, die sie machen. Das „Kultürchen“ in Obertshausen ++ Astrid Baum, Susanne Raschke: Suspekt sein. Oder nicht sein. Chancen und Grenzen der Kulturinitiative „Kunst-Frischwasser“ in Maintal ++ Annemarie Bolender: Eine Kulturinitiative als regionale Familie. Kultur und Initiative und der Name „aufsteh’n“, das ganze in Steinau an der Straße ++ Heidrun Merk: Über eine Initiative, autonome Kulturpolitik zu machen. Der „Hanauer Kulturverein e.V.“ als Modell ++ Rosemarie Witych: Zwischen den Fronten der kommunalen Politik. Die Niedernhausener K.I.N. ++ Heinz Schilling: Der Kreativbahnhof von Dreieichenhain. Eine lokale Privatinitiative und ihre überregionale Öffentlichkeit ++ Monika Groß: Kultur spezial in Maintal – konzentriert auf Kino ++ Ralf Binz: Altstadt-Engagement in Langen. Kulturelle Bürgerinitiative – bürgerliche Kulturinitiative ++ Gisela Volkmann: Von besonderer MachArt. Taunussteiner Programmpolitik und Mitgliederresonanz ++ Hans-Jörg Halva: Ein gescheiterter Versuch, Heimat zu finden. Die Kulturinitiative Nidderau gibt auf ++ Michael Halva: Kultur für eine Villenkolonie. Eine persönlicher Bericht aus Buchschlag ++ Helge Philipp: Ihr Auftritt, Herr Kulenkampff! Oder die Kultur, die aus dem Rathaus kommt. Beobachtungen in Bruchköbel ++ Thomas H. Michel: Müssen Neubürger Kulturinitiativen gründen? Theoretische Überlegungen zur Vereinsbildung als Kommunikationsstrategie im Rahmen provinzieller Lebensbedingungen. |
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Kulturbedürfnisse und Kulturzufriedenheit in einem Dorf im Ballungsraum Rhein-Main. Ina-Maria Greverus und Heinz Schilling (Hg.) (1983), 13. Vergriffen. |
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(1982): Heimat Bergen-Enkheim. Lokale Identität am Rande der Großstadt. Kulturanthropologie Notizen 12. Vergriffen. |
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(1981): StadtKulturLandschaft. Recherchen zu Kultur und Kulturpolitik im Ballungszentrum Nürnberg. Kulturanthropologie Notizen 11. Vergriffen. |
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(1980): Forschendes Lernen und der ..? Aus dem Alltag eines Uni-Instituts. Kulturanthropologie Notizen 10. Vergriffen. |
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Zigeuner und wir. Ina-Maria Greverus und Heinz Schilling (Hg.) (1979), 9. Inhaltsverzeichnis: Anne-Marie Liogier, Heinz Schilling: Bildteil I: Attributive Fotografie ++ Ina-Maria Greverus, Anne-Marie Ligogier: Gespräche mit Paul S. oder Als „Fremder“ mit Zigeunern leben ++ Ina-Maria Greverus: Auf der Suche nach Identität. Zigeuner und Kulturanthropologen auf einer Wallfahrt nach Saintes Maries de la Mer ++ Gisela Kyrieleis, Hermann Sommer, Peter Teichert, Birgit Zoike: Zur religiösen Szene in Saintes Maries de la Mer ++ Monika Heilmann, Brigitt Rambalski: Die Folkloreschau ist Kultur! Beobachtungen bei Touristen und Zigeunern ++ Matthias Romanowski: Der Flamenco und die Identität der Zigeuner ++ Heinz Schilling: Bildteil II: Wie sich Zigeuner fotografieren lassen oder Dreizehn Vermutungen über die Pose ++ Thomas Schröder: Integration, Assimilation oder Gettobildung? Zigeunersiedlung in Deutschland und Frankreich ++ Thomas Michel, Heinz Schilling: Integration oder eigene Kultur? Zur Interessenvertretung und politischen Bewegung von Zigeunern ++ Annette Lange: Das Zigeunerbild der Experten ++ ‚Die‘ Zigeuner. Bestätigtes oder revidiertes Stereotyp bei Exkursionsteilnehmern? ++ Heinz Schilling: Jenseits des Stigmas oder Wenn ich Zigeuner bin, bin ich’s ++ Heinz Schilling: Bildteil III: Situative Fotografie. |
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Frankfurter Feste. Von wem? Für wen? Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie (1979), 8. Vergriffen. |
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Tourismus. Ein kritisches Bilderbuch. Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie (1979), 7. Vergriffen. |
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Ungarische Notizen. Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie (1977), 6. Vergriffen. |
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Institutsberichte. Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie (1976), 5. Vergriffen. |
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Studienordnung Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie. Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie (1975), 3. Vergriffen. |
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Dalarna. Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie (1975), 2. Vergriffen. |
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Institutsberichte. Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie (1974), 1. Vergriffen. |