From Practice to Theory and Back Again?

How Mixed-Class Backgrounds Shape Academic Trajectories

Autor/innen

  • Lydia Arantes Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Universität Graz

DOI:

https://doi.org/10.21248/ka-notizen.86.41

Schlagworte:

Autoethnografie, Theorie/Praxis-Dichotomie, Klassenzugehörigkeit, Gender, Hand/Arbeit

Abstract

Aufgewachsen an der Schnittstelle von Bauernstand, Arbeiterklasse und (aufsteigender) Mittelschicht verschafften sich Reibungen zwischen Theorie und Praxis (wie auch von Willis 1977 beschrieben), Geist und Körper, Wissenschaft und dem ‚echten Leben‘ Raum, welche sich sodann in mein Denken und Arbeiten einschrieben. In diesem evokativen Aufsatz zeichne ich einerseits den Versuch nach, meine Klassenzugehörigkeit und -prägung zu bestimmen. Indem ich Feldnotizen aus meiner Strick-Doktoratsforschung erneut lese und neu rahme, arbeite ich andererseits heraus, wie sich diese Reibung kontinuierlich in die ethnografische Forschungspraxis einschlich. Ich denke des Weiteren laut darüber nach, wie diese Reibungen und deren Wirkkraft durch eine Reflexion der Klassen(nicht)zugehörigkeit verständlich(er) werden.

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Veröffentlicht

2024-06-11

Zitationsvorschlag

Arantes, L. (2024). From Practice to Theory and Back Again? How Mixed-Class Backgrounds Shape Academic Trajectories. Kulturanthropologie Notizen, 86, 25–37. https://doi.org/10.21248/ka-notizen.86.41